Der Beitrag liefert einen Überblick zu den Aufgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als die Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland. Dabei wird das umfangreiche Förderportfolio für die Grundlagenforschung vorgestellt. Besondere Berücksichtigung finden Programme für den wissenschaftlichen Nachwuchs, aber auch für Forschende in einem fortgeschrittenen Karrierestadium werden Informationen geboten. Die Zuhörenden erfahren nach welchen Kriterien wissenschaftliche Vorhaben bewertet werden und wie die Begutachtung abläuft. Neben Hinweisen zur formalen Gestaltung von DFG-Anträgen sollen hier insbesondere dem Nachwuchs Hinweise für eine erfolgreiche erste Antragstellung gegeben werden. Es wird ausreichend Raum für Fragen zu den einzelnen Themenbereichen gegeben.
Markus Behnke hat an der Universität zu Köln studiert und dort in einem DFG-geförderten Sonderforschungsbereich in Anorganischer Chemie promoviert. Als Grenzgänger zwischen Analytischer Chemie und Experimentalphysik hat er mehrere Jahre an der Ohio State University (USA) geforscht. Heute betreut er in seiner Position als Programmdirektor in der Gruppe Chemie und Verfahrenstechnik der DFG Forschungsvorhaben im Bereich der Festkörper-, Oberflächen- und Materialchemie. Er koordinierte über mehrere Jahre ein Netzwerk nationaler Forschungsförderer für die Chemie in Europa (ERA-Chemistry) und ist Gründungsmitglied des „Committee on Chemical Research Funding“ unter dem Dach der IUPAC.
zuletzt geändert am: 31.03.2017 10:00 Uhr von M.Bräutigam