Publikationen

Publikationen der Wasserchemischen Gesellschaft

VOM WASSER - Das Mitgliedermagazin

ISSN print: 0083-6915
ISSN online: 2699-1721

Die vom Verlag Wiley-VCH in Weinheim publizierte Zeitschrift VOM WASSER steht in der Tradition der von 1927 bis 2004 erschienenen Schriftenreihe und präsentiert sich seit 2005 im Konzept eines 4x jährlich erscheinenden Magazins. 

Die Zeitschrift bietet eine Vielzahl an aktuellen und praxisrelevanten Informationen für Prüflaboratorien, Behörden, Wasserver- und -entsorger, für die Umweltüberwachung in der Industrie sowie für die angewandte Forschung. Neben Fach- und Kurzbeiträgen werden Informationen zu neuen Fördermaßnahmen und Projekten (Wasserforschung aktuell), Regulierung (Wasser und Recht) und Normen (DEV aktuell) sowie Termine, Kurznach­richten, Abstracts und Berichte zu Jahrestagungen veröffentlicht.

Beiträge zu aktuellen, angewandten Forschungsthemen und Projekten sind willkommen! Anfragen zur Beitragseinreichung adressieren Sie bitte an die Redaktion VOM WASSER (vomwasser@wiley-vch.de). Ein Fachbeirat berät bei der Auswahl und der Zusammenstellung der Fachbeiträge.

Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft erhalten Mitglieder der Wasserchemischen Gesellschaft aktuell die Druckversion der Zeitschrift und sie haben über den geschützten Mitgliederbereich auf MyGDCh (automatische Weiterleitung nach dem Login) freien Zugriff auf die Online-Vollversion (erste verfügbare Online-Ausgabe: 2/2021).

DEV - Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlamm-Untersuchung

Physikalische, chemische, biologische und mikrobielle Verfahren
Herausgegeben von der GDCh-Fachgruppe Wasserchemische Gesellschaft, in Gemeinschaft mit dem Normenausschuss Wasserwesen (NAW) im DIN Deutsches Institut für Normung e.V.
Gemeinschaftlich verlegt durch WILEY-VCH GmbH und DIN Media GmbH
Weitere Informationen

Seit ihrer Gründung im Jahr 1926 war es eines der Ziele der Fachgruppe Wasserchemie, die Untersuchungsverfahren zur Beurteilung der Wasserbeschaffenheit zu vereinheitlichen.1935 erschienen im Verlag Chemie erstmalig die "Physikalischen und Chemischen Einheitsverfahren", die 1953 unter dem Titel "Deutsche Einheitsverfahren zur Wasseruntersuchung" in überarbeiteter und erweiterter Auflage herausgegeben wurden. 1960 wurden die "Deutschen Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung" als Loseblattsammlung herausgegeben, um die einzelnen Vorschriften bei Bedarf durch Neubearbeitungen ersetzen zu können.

Seit 1976 besteht eine Vereinbarung zwischen der Fachgruppe und dem DIN Deutsches Institut für Normung, der zufolge die Einheitsverfahren im Lauf der Zeit in DIN-Normen überführt und neue Einheits­verfahren von der Wasserchemischen Gesellschaft im Zusammenwirken mit dem Normenausschuss Wasserwesen erarbeitet werden. Alle auf den Einheits­verfahren beruhenden DIN-Normen werden auch im Rahmen der vorliegenden Sammlung veröffentlicht. Im Technischen Komitee 147 "Wasserbeschaffenheit" der Internationalen Organisation für Standardisierung (ISO) werden unter deutscher Federführung internationale Normen zur Wasserbeschaffenheit erarbeitet, die in manchen Fällen in Form von DIN-ISO-Normen in das deutsche Normenwerk überführt werden; sie werden dann ebenfalls in dieser Sammlung publiziert. Im Comité Européen de Normalisation (CEN) werden im Technischen Komitee 230 unter deutscher Federführung die Europäischen Normen (EN) zur Wasseranalytik erarbeitet. Europäische Normen ersetzen in der Regel bestehende DIN-Normen. Europäische Normen zur Wasseranalytik werden ebenfalls in diese Loseblattsammlung übernommen. Bislang (Stand 2022) konnten insgesamt 340 Verfahren auf einem der oben genannten Wege genormt werden.

Forschungsstrategie der Wasserchemischen Gesellschaft (2023)

Die Forschungsstrategie (Ausgabe 1.0 2023) umreißt die Aufgabenstellung und die multidisziplinären Aktivitäten des Hauptausschusses Forschung. Infolge des Klima­wandels müssen grundlegend neue Konzepte erarbeitet werden, die zu schnellen und nachhaltigen Lösungen führen. Wasser- und Gewässerqualität sind ein hohes Gut, das in der Forschung in Deutschland seit jeher einen hohen Stellenwert einnahm. In der Wasserchemischen Gesellschaft sind fast 1000 Wissenschaftler organisiert, um gemein­sam Lösungen zu erarbeiten, die zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Wasserbewirtschaftung führen. Die über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Hauptausschuss Forschung diskutieren die aktuellen Entwicklungen, führen diese zusammen und prüfen sie im Hinblick auf ihre praktische Relevanz. Der Fokus liegt hierbei auf interdisziplinären Ansätzen, denn das Thema Wasser tangiert viele unterschiedliche Fachdisziplinen. 

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Leitfaden Non-Target-Screening (2019)

Anwendung des Non-Target-Screenings mittels LC-ESI-HRMS in der Wasseranalytik
Erarbeitet durch den Fachausschuss Non-Target Screening im Hauptausschuss Forschung der Wasserschemischen Gesellschaft. Dieser Leitfaden soll einen ersten Rahmen zur Anwendung der Non-Target-Analytik darstellen. Rund 20 Fachkolleginnen und -kollegen aus Hochschule, Forschungsinstituten, Behörden und Wasserversorgern brachten ihre praktischen Erfahrungen beim Einsatz hochauflösender Massenspektrometrie in der Wasseranalytik ein.


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zuletzt geändert am: 30.08.2024 18:25 Uhr von C.Kniep