Wer wir sind - Was wir tun

Die GDCh-Fachgruppe Chemie & Energie wurde im Jahr 2009 gegründet und hat aktuell über 500 Mitglieder aus Hochschu­len, Forschungseinrichtungen, Industrie und Verwaltung – die Tendenz ist angesichts der Herausforderungen der globalen Energiewende stetig steigend. Dabei machen studentische und Jungmitglieder mehr als die Hälfte der Mitgliedschaft aus. Das in jeder Hinsicht junge Netzwerk ist ein Forum für alle, die sich mit chemischen Beiträgen zur Energiewende beschäftigen oder sich daran beteiligen möchten.

Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit
Unsere moderne Industriegesellschaft und damit auch die chemische Produktion basieren auf fossilen Energieträgern, sei es als Rohstoff oder Energielieferant. Globales Wachstum und zunehmende Industrialisierung führen weltweit zu einem stetig steigenden Energiebedarf. Gleichzeitig sind die Bestände fossiler Energieträger jedoch endlich, mit geopolitischen Herausforderungen verbunden und ihre Nutzung hat unabsehbare Auswirkungen auf das Klima. Die Erschließung neuer, regenerativer und klimaneutraler Energiequellen sowie die ressourcenschonende und effiziente Nutzung dieser Energiekontingente sind daher von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche Energietransformation. Dabei kommt der Chemie als Querschnittstechnologie eine Schlüsselfunktion zu.

Chemie und Energie gehen Hand in Hand

• Erschließung klimaneutraler Energiequellen wie z.B. Photovoltaik oder Thermoelektrik
• Entwicklung von Energiespeichern und -vektoren wie z.B. Batterie- oder Wasserstofftechnologien
• Ermöglichen der Energietransformation durch z.B. Brennstoffzellen oder CO₂-Nutzung/E-Fuels

Unser Beitrag zur Energiewende: Brückenschlag zwischen Industrie und akademischer Welt
Das Ziel der Fachgruppe Chemie & Energie ist, die Zusammenarbeit zwischen akademischer Welt und Industrie für ein erfolgreiches Voranbringen der Energiewende zu stärken. Folglich stehen bei Veranstaltungen und Initiativen Austausch- und Kooperationsformate zur Beleuchtung unterschiedlicher, insbesondere wirtschaftlicher Perspektiven, im Vordergrund.

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