Der „CIC-Förderpreises für Computational Chemistry” wird für hervorragende Master- bzw. Diplomarbeiten und Dissertationen vergeben, die die in der Fachgruppe Computer in der Chemie (CIC) vertretenen wissenschaftlichen Gebiete berühren und eine besondere Leistung für die Weiterentwicklung des Fachgebiets CIC darstellen. Die Vorgeschlagenen sollen ihre Arbeit an einer Hochschule im deutschsprachigen Raum angefertigt haben. Bewertungskriterien sind u.a. die thematische Relevanz sowie die wissenschaftliche Qualität und Darstellung.
Die Preise werden in der Regel jährlich vergeben und sind mit einem Preisgeld von 350 Euro (Masterbeit) bzw. 750 Euro (Doktorarbeit), auf Wunsch einer kostenfreien, einjährigen GDCh- und CIC-Mitgliedschaft, sowie einer Urkunde verbunden, aus der die Verdienste der Preisträger hervorgehen. Pro Ausschreibung werden ab 2025 maximal zwei Preisträger ausgezeichnet.
Die GDCh-Fachgruppe Computer in der Chemie (CIC) schreibt für die Vergabe im Jahr 2025 den „CIC-Förderpreis für Computational Chemistry” aus. Er wird für hervorragende Master- und Dissertationen vergeben, die die in der Fachgruppe vertretenen wissenschaftlichen Gebiete berühren und eine besondere Leistung für die Weiterentwicklung des Fachgebiets CIC darstellen. Die Vorgeschlagenen sollen ihre Arbeit an einer Hochschule im deutschsprachigen Raum angefertigt haben. Bewertungskriterien sind unter anderem die thematische Relevanz sowie die wissenschaftliche Qualität und Darstellung. Die Arbeiten müssen zwischen dem 01.01.2023 und dem 30.03.2025 abgeschlossen worden sein. Der Abschlusszeitraum wird 2026 auf 15 Monate verkürzt. Pro Ausschreibung werden maximal zwei Preisträger ausgezeichnet. Wiederholte Einreichungen sind ausgeschlossen.
Die Jury besteht aus den Mitgliedern des Vorstands und den assoziierten Vorstandsmitgliedern. Über die Verleihung des Preises entscheidet der Vorstand nach Kenntnisnahme des Berichtes der Jury mit absoluter Mehrheit aller amtierenden Vorstandsmitglieder. Betreuer/innen der vorgeschlagenen Arbeiten sind vom Bewertungs- und Entscheidungsprozess ausgeschlossen.
Die Preise sind in der Kategorie Master mit einem Preisgeld von 350 Euro und in der Kategorie Dissertation mit 750 Euro dotiert. Zusätzlich erhalten die Preisträger eine Urkunde, aus der ihre Verdienste hervorgehen, und auf Wunsch eine kostenfreie, einjährige GDCh- und CIC-Mitgliedschaft. Die Preise werden im Rahmen der 19. GCC 2026 verliehen.
Vorschläge können von den Betreuenden der Absolvent/innen eingereicht werden. Die Masterarbeit beziehungsweise Dissertation sollte mindestens mit “sehr gut” bewertet sein. Die Arbeiten, gegebenenfalls zusätzlich in Form von Veröffentlichungen der CIC-relevanten Ergebnisse, sowie ein Lebenslauf mit Angabe der Abschlussnoten aller Studienabschnitte einschließlich ggf. der Promotion sind mit kurzer Begründung bis 30. März 2025 in elektronischer Form einzureichen an den Vorstand der Fachgruppe CIC, n.buerger@gdch.de.
Dr. Louis Bellmann, Universität Hamburg, für seine Dissertation „Algorithmische Methoden für kombinatorische chemische Bibliotheken“
Dr. Dennis F. Dinu, Universität Innsbruck, für seine Dissertation „Rationalizing molecular vibration through matrix isolation infrared spectroscopy and vibrational configuration interaction computations“
Anne Germann, Universität Düsseldorf, für ihre Masterarbeit "Computational investigation of the mechanochemistry of 2-ladderene derivates“
Dr. Janosch Menke, Universität Münster, für seine Dissertation "Improving Ligand-based Virtual Screening by Utilizing Neural Networks to Generate Domain-specific Molecular Representations“
Dr. Marwin Segler, Universität Münster, für seine Dissertation "Computational Hypothesis Generation for Synthesis Planning, Molecular Design and Reaction Discovery"
Janine Isabel Hellmers, Universität Kiel, für ihre Masterarbeit "Fragmentierungsmethoden für elektronische Wechselwirkungsenergien"
Sophia M. N. Hönig, Universität Hamburg, für ihre Masterarbeit "Convex Optimization of Matched Molecular Series Networks and its Application to Machine Learning"
Im Jahr 2021 fand Pandemie bedingt keine Verleihung statt.
Jan Blasius, Universität Bonn, für seine Masterarbeit "Theoretical Modeling of Chiral Systems"
Dr. Christoph Bannwarth, Stanford University, für seine Dissertation "„Development and Application of Efficient Methods for the Computation of Electronic Spectra of Large Systems“
Dr. Jan Meisner, Stuttgart, für seine Dissertation „Theoretical Investigations of Atom Tunneling in the Interstellar Medium“
Jochen Sieg, Hamburg, für seine Masterarbeit „Evaluation of Benchmark Datasets for Virtual Screening with Machine Learning“
Lisa Warczinski, Bochum, für ihre Masterarbeit „Heuristic estimation of the dynamic correlation energy: Research for the validation of a novel approach“
Stephanie Maria Linker, Woellstadt, für ihre Masterarbeit „Predicting Drug-Fragment Binding Sites with Molecular Dynamics Simulations and Markov State Models"
Christina Nutschel, Düsseldorf, für ihre Masterarbeit „Large scale analysis of protein thermostability: Bacillus subtilis Lipase A as a test case“
Dr. Stefan Bietz, Hamburg, für seine Dissertation „Methoden zur computergestützten Generierung und Aufbereitung von Strukturensembles für Proteinbindetaschen“
Julia Jasper, Dortmund, für ihre Masterarbeit „Anwendung von Protein-Ligand-Interaktions-Fingerprints für die Analyse und Bewertung von Dockingergebnissen“
Dr. Markus Zimmermann, Tübingen, für seine Dissertation / sein Research Telegram "ChemPLPXB: Implementation of QM-based terms for the recognition of halogen bonding in drug design"
Patrick Jascha Kibies, Dortmund, für seine Masterarbeit "Effiziente integralgleichungsbasierte Konformationsanalyse in Lösung"
Manuel Ruff, Kirchheim unter Teck, für seine Masterarbeit "Using Support Vector Regression to Develop a Quantum Chemical-based Scoring Function for the Recognition of Halogen Bonds Targeting Methionine"
Achim Sandmann, Erlangen, für seine Masterarbeit "Molecular Dynamics Simulations of p53 core domain"
Dr. Anne Mai Wassermann, Boston/USA, für ihre Dissertation "Computational Analysis of Structure-Activity Relationships - From Prediction to Visualization Methods"
Dr. Anselm C. H. Horn, Erlangen, für seine Dissertation "Entwicklung computerchemischer Simulationsmethoden und Anwendung auf das Amyloid-β -Peptid der Alzheimer-Krankheit"
Florian Pfeiffer, Stuttgart, für seine Dissertation "Beschleunigung selbstkonsistenter Multikonfigurationsmethoden zur Berechnung molekularer Schwingungszustände durch Einführung von Polynomen"
Daniel Moser, Frankfurt, für seine Dissertation "Automatische Extraktion von 3-D Pharmacophoren"
Dr. Simone Fulle, Düsseldorf, für ihre Dissertation "Constraint counting on RNA and ribosomal structures: Linking flexibility and function"
Karen Schomburg, Hamburg, für ihre Masterarbeit "Visualization of molecular subgraph patterns using the example of SMARTS expressions"
Dr. José Batista, Bonn, für seine Dissertation "Analysis of Random Fragment Profiles for the Detection of Structure-Activity Relationships"
Frank Tristram, Karlsruhe, für seine Diplomarbeit "Modellierung der Hauptkettenbeweglichkeit von Proteinen in der rechnergestützten Medikamentenentwicklung"
Dr. Oliver Korb, Konstanz, für seine Dissertation "Efficient Ant Colony Optimization Algorithms for Structure- and Ligand-Based Drug Design"
Andreas Jahn, Tübingen, für seine Diplomarbeit "Incorporating Molecular Flexibility into three-dimensional Structural Kernels"
Dr. Ole Kayser, Hamburg, für seine Diplomarbeit "Efficient Methods for the Generation of Bioactive Conformers of Small Molecules"
Dr. Lars Schäfer, Göttingen, für seine Dissertation "Photoactivated Processes in Condensed Phase studied by Molecular Dynamics Simulations"
Dr. Alexander Schug, San Diego/USA, für seine Dissertation "Free-Energy Simulations using Stochastic Optimization Methods for Protein Structure Prediction"
Birte Seebeck, Hamburg, für ihre Diplomarbeit "Modellierung von Metallwechselwirkungsgeometrien für das Protein-Ligand Docking Problem"
Dr. Andreas Fuchs, Kiel, für seine Dissertation "Design und Synthese von Liganden für das Lektin FimH"
Michael Meissner, Frankfurt am Main, für seine Diplomarbeit "Ein metaoptimierender Partikelschwarm-Algorithmus zum Training künstlicher neuronaler Netze"
Dr. Edgar Luttmann, Paderborn, für seine Dissertation "Molecular-Modelling Untersuchungen auf dem Weg zum Verständnis der Alzheimer'schen Krankheit"
Dr. Frank Oellien, Schwabenheim, für seine Dissertation "Algorithmen und Applikationen zur interaktiven Visualisierung und Analyse chemiespezifischer Datensätze"
Gabriele Vierhuff, Bremen, für ihre Diplomarbeit "Konzeption und Design eines Systems zur Anwendung von Struktur-Wirkungs-Beziehungen auf die Risikoanalyse von Umweltchemikalien"
Dr.-Ing. Matthias Keil, Darmstadt, für seine Dissertation "Modellierung und Vorhersage von Strukturen biomolekularer Assoziate auf der Basis von statistischen Datenbankenanalysen"
Frauke Meyer, Heidelberg, für ihre Diplomarbeit "Calculation of Binding Free Energies including Protein Flexibility"
Dr. Andreas Bohne-Lang, Heidelberg, für seine Dissertation "Ein wissensbasiertes System zur schnellen Erzeugung von 3D-Strukturen relevanter N-Glykane sowie ihrer mimikrierenden Glykoclusterstrukturen"
zuletzt geändert am: 22.11.2024 07:59 Uhr von N.Bürger