Wer wir sind - Was wir tun

Die Arbeitsgemeinschaft Supramolekulare Chemie wurde am 18. März 2025 im Rahmen der Chemiedozententagung in Braunschweig gegründet und ist die jüngste Fachstruktur innerhalb der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Die supramolekulare Chemie ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das von der organischen, anorganischen und physikalischen Chemie bis hin zu den Lebens- und Materialwissenschaften reicht und in Deutschland eine lange Tradition hat. Das Forschungsfeld hat in den letzten zwei Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewonnen – sichtbar durch die Gründung zahlreicher Forschungsverbünde und den großen Erfolg der „SupraChem“-Tagungen, die seit ihrer Initiierung im Jahr 2011 stetig gewachsen sind; die SupraChem 2024 verzeichnete bereits 330 Teilnehmende.

GDCh-Mitglieder aller Fachrichtungen und Erfahrungsstufen sind herzlich eingeladen, der Arbeitsgemeinschaft beizutreten. Die Mitgliedschaft ist im Jahr 2025 kostenlos; für studentische GDCh-Mitglieder bleibt sie das auch darüber hinaus.

Unser Ziel ist die Förderung der Wissenschaft und Forschung durch

• Informations- und Erfahrungsaustausch über Fachdisziplinen hinweg
• Zusammenarbeit mit anderen GDCh-Fachgruppen und unseren europäischen Schwesterorganisationen
• Unterstützung der nächsten Generation supramolekularer Chemikerinnen und Chemiker
• Förderung der Anwendung supramolekularer Forschung in der Industrie
• Würdigung herausragender Leistungen in der Lehre und Forschung zu supramolekularer Chemie

Dieses Ziel verfolgen wir unter anderem durch

• Ausrichtung der SupraChem-Tagungen (2026 an der TU Dortmund)
• Unterstützung nationaler und internationaler Vernetzungsaktivitäten
• Verleihung von Preisen (noch festzulegen)
• Mitwirkung am Fortbildungsprogramm der GDCh (GDCh.academy)

Gründungsteam: Pol Besenius (Mainz), Angela Casini (München), Guido Clever (Dortmund), Larissa von Krbek (Bonn), Michael Mastalerz (Heidelberg), Anna McConnell (Siegen), Jochen Niemeyer (Duisburg-Essen), Babis Pappas (Freiburg), Max von Delius (Ulm), Frank Würthner (Würzburg)

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