Die GDCh würdigt mit dem Erich-Hückel-Preis hervorragende Arbeiten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf dem Gebiet der theoretischen Chemie. Der Namensgeber Erich Hückel ist bekannt für das von ihm entwickelte Hückelsche Molekülorbital-Verfahrens, der HMO-Methode. Die daraus abgeleiteten Hückel-Regeln für die Definition aromatischer bzw. nicht aromatischer organischer Moleküle gehören heute zum Grundlagenwissen aller Chemiestudierten.
Die GDCh würdigt Herrn Professor Lorenz Cederbaum für seine fundamentalen Beiträge zur Quantentheorie ultraschneller elektronischer und nicht-adiabatischer Prozesse, die neue theoretische und experimentelle Forschungsgebiete eröffneten, insbesondere für die Entdeckung des omnipräsenten Phänomens des Intermolecular Coulombic Decay (ICD).
2024 | Lorenz Cederbaum, Universität Heidelberg |
2022 | Sigrid D. Peyerimhoff, Bonn |
2020 | Gernot Frenking, Marburg |
2018 | Hans-Joachim Werner, Stuttgart |
2016 | Werner Kutzelnigg, Bochum |
Prof. Dr. Leticia González, Universität Wien (Federführung)
Prof. Dr. Irene Burghardt, Goethe-Universität Frankfurt
Prof. Dr. Oliver Kühn, Universität Rostock
Prof. Dr. Peter Saalfrank, Universität Potsdam
Dr. Ansgar Schäfer, BASF SE
Prof. Dr. Birgit Strodel, Forschungszentrum Jülich GmbH
zuletzt geändert am: 23.08.2024 12:11 Uhr von J.Herr