Bei der GDCh wurde 1999 die unselbstständige, gemeinnützige Georg-Manecke-Stiftung durch die Witwe des Namensgebers Nina Manecke (1921 - 2024) eingerichtet, um jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen den Weg in ihre berufliche Zukunft zu ebnen. Mit der Etablierung der Stiftung wollte die Stifterin dazu beitragen, den wissenschaftlichen Nachwuchs auf den Arbeitsgebieten ihres Mannes in seinem Sinne zu fördern.
Georg Maneckes (1916 - 1990) Interesse galt der präparativen makromolekularen Chemie und der praktischen Anwendung makromolekularer Stoffe, insbesondere für biochemische und biotechnische Zwecke.
Aus der Stiftung sollen der Georg-Manecke-Preis an promovierte oder gleichwertig qualifizierte Naturwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen, die eine weitere wissenschaftliche Laufbahn in der Grundlagenforschung oder angewandten Forschung anstreben und in der Regel noch nicht habilitiert sind, sowie das Georg-Manecke-Stipendium an ausländische, vorzugsweise an osteuropäische und asiatische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zur Förderung ihrer Forschungsaufenthalte an deutschen Hochschulen oder anderen wissenschaftlichen Institutionen nach Möglichkeit jährlich vergeben werden.
2000 | Brigitte Voit, Dresden |
2003 | Jörg Tiller, Freiburg |
2007 | Andrij Pich, Dresden |
2012 | Leonid Ionov, Dresden |
2014 | Frederik Wurm, Mainz |
2016 | Sebastian Kruss, Göttingen |
2019 | Julian Thiele, Dresden |
2001 | Eva Lichnerova, Bratislava, Slowakei |
2006 | Eliska Svobodova, Pardubice/ Tschechien |
2010 | Nadiya Solomko, Lviv/Ukraine |
GDCh-Geschäftsführer: Prof. Dr. Wolfram KOCH, Frankfurt a. M. (Vorsitz)
Prof. Dr. Katharina LANDFESTER, Mainz
Prof. Dr. Rainer HAAG, Berlin
Prof. Dr. Helmut RITTER, Düsseldorf
Prof. Dr. Brigitte VOIT, Dresden
Prof. Dr. Eckhard OTTOW, Berlin
N.N.
Dr. Jasmin Herr
Varrentrappstr. 40 - 42
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zuletzt geändert am: 23.05.2024 16:00 Uhr von J.Herr