Klaus-Grohe-Stiftung

Klaus-Grohe-Stiftung

Der Stifter

Der Stifter Prof. Dr. Klaus Grohe  (*1934) entwickelte während seiner beruflichen Tätigkeit als Forschungschemiker bei der Bayer AG mit großem Erfolg wichtige innovative Medikamente. Im Jahr 2001 hat das Ehepaar Klaus und Eva Grohe bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker die Klaus-Grohe-Stiftung errichtet, die hoch qualifizierte junge Menschen anregen will, sich dem anspruchsvollen interdisziplinären Wissenschaftsfeld der Medizinischen Chemie/Wirkstoffforschung zuzuwenden.

 

Der Preis

Der Klaus-Grohe-Preis wird seit 2020 an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verliehen, die sich durch exzellente Arbeiten bei der Erforschung neuer Prinzipien der Wirkstoffforschung verdient gemacht haben und deren Forschungsergebnisse einen wichtigen Beitrag hin zur Anwendung leisten. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben.

Aktuelle Preisträgerin: Yimon Aye, Universität Oxford/Großbritannien

Bild: privat

Die Klaus-Grohe-Stiftung würdigt Prof. Dr. Yimon Aye, Universität Oxford/Großbritannien in Anerkennung in Anerkennung ihrer bahnbrechenden Arbeiten und Entdeckungen an der Schnittstelle von chemischer Biologie und Arzneimittelentdeckung. Insbesondere hat sie innovative Plattformen zur Untersuchung und Manipulation von Enzymen und Signalwegen entwickelt..

Mehr Informationen zu Yimon Aye

Ausgezeichnete seit 2020

2024

Yimon Aye, Universität Oxford/Großbritannien

2022

Raphaël Rodriguez, Institut Curie, Paris/Frankreich

2020 Stepan A. Sieber, Technische Universität München

 

Die Klaus-Grohe-Stiftung bis 2019

Bis zum Jahr 2019 wurden herausragende Arbeiten junger Wissenschaftlerinnen (Doktoranden sowie Postdoktorandeninnen) an in- und ausländischen (europäischen) Forschungsstätten durch Zuerkennung des Klaus-Grohe-Preises für Medizinische Chemie/Wirkstoffforschung ausgezeichnet. Am 20. September 2004 wurden die ersten drei "Klaus-Grohe-Preise für Medizinische Chemie" vergeben.

2004 Laurent Bialy, Southampton/Großbritannien
Thilo J. Heckrodt, Berkeley/USA
Daniel Summerer, La Jolla/USA
2005 Frank Böckler, Erlangen-Nürnberg
Dirk Gottschling, Wuppertal
Sarah Ulmschneider, Ludwigshafen
2006 Carl Friedrich Nising, Cambridge/USA
Daniel B. Werz, Zürich/Schweiz
2007 Renata Marcia de Figueiredo, Aachen
Tanja Gulder, Würzburg
2008 Paul Wilhelm Elsinghorst, Bonn
Carsten Vock, Saarbrücken
2009 Andreas Koeberle, Tübingen
Stefan Wetzel, Dortmund
Georg Wuitschik, Cambridge/UK
2010 Henning Jacob Jessen, Basel
Timo Schmiederer, Berlin
Alexander Titz, Zürich
2011 Ralph Holl, Münster
Simon Lucas, Aachen
2012 Anke Roth, New Haven, CT/USA
Marco Schmidt, Cambridge/UK
2013 Bartłomiej Krawczyk, Berlin
Rainer Wilcken, Cambridge/UK
2014

Christian Kuttruff, Biberach a.d.Riß
Björn Over, Mölndal/Schweden

2015 Jens Schmidt, Hamburg
Michael Wilsdorf, Berlin
Gunther Zimmermann, Dortmund
2016 Daniel T. Hog, Berlin
Nicole Nischan, Dallas, Texas/USA
Dietmar Weichert, Dublin, Irland
2017 Tristan Gollnest, Hamburg
Cedric Hugelshofer, Berkeley, USA
2018 Mateja Klika Skopic, Dortmund
Matthias Schiedel, Oxford/GB
2019

Philipp M. Cromm, Berlin,
Annabelle Hoegl, Frederiksborg/DK

Stiftungsbeirat

Prof. Dr. Daniel Rauh, Technische Universität Dortmund (Vorsitzender)
Prof. Dr. Karl-Heinz Altmann, ETH Zürich, Schweiz
Dr. Yves Auberson, Novartis Institutes for BioMedical Research, Basel, Schweiz
Prof. Dr. Dorothea Fiedler, Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie, Berlin
Dr. Annika Jenmalm Jensen, SciLifeLab, Stockholm, Schweden
Prof. Dr. Stefan Knapp, Johann Wolfgang Goethe-Universität
Dr. Raphaël Rodriguez, Insitute Curie Paris, Frankreich
Prof. Dr. Stephan Sieber, Technische Universität München

Kontakt

Dr. Jasmin Herr
Varrentrappstr. 40 - 42
60486 Frankfurt a.M.
Tel. +49 69 7917-323
Fax +49 69 7917-1323

E-Mail: j.herr@gdch.de

zuletzt geändert am: 19.09.2024 13:52 Uhr von J.Herr