Der Carl-Roth-Förderpreis wird an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, deren Studienabschluss (Master oder Diplom) nicht länger als drei Jahre her ist. Der Preis wird für ressourcenschonende Synthesewege und innovative Anwendungen von Chemikalien vergeben, wobei eine Verbesserung der Nachhaltigkeit klar belegt sein muss (z.B. über quantitative Kennzahlen).
Anna F. Tiefel ist Preisträgerin des Carl-Roth-Förderpreises in Würdigung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der synthetischen Spinchemie, im Speziellen zur thermisch-photonischen Heterolyse unpolarer chemischer Bindungen und der damit verbundenen Verbesserung der atomökonomischen Bilanz und signifikanten Verringerung von Abfallprodukten.
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Maximilian Wohlgemuth ist Preisträger des Carl-Roth-Förderpreises in Anerkennung seiner wegweisenden Forschung auf dem Gebiet der lösungsmittelfreien und ressourcenschonenden Mechanochemie und seiner außergewöhnlichen Beiträge auf dem Gebiet der direkten Mechanokatalyse.
2025 | Anna F. Tiefel, Universität Regensburg Maximilian Wohlgemuth, Ruhr-Universität Bochum |
2024 | Tristan von Münchow, Georg-August-Universität Göttingen |
2023 | Simon Karnbrock, Georg-August-Universität Göttingen |
2022 | Jacob Schneidewind, RWTH Aachen |
2020 | Maximilian Benz, Karlsruhe |
2019 | Dennis Vogelsang, Dortmund |
2018 | Anne Fuhrmann, Berlin |
2017 | Sven Herrmann, Ulm |
2016 | David Fabry, Aachen |
2015 | Daniel Volz, Karlsruhe |
2014 | Juliette Halli, Frankfurt a. M. |
Prof. Dr. Michael A. R. Meier, KIT Karlsruhe (Federführung)
Prof. Dr. Lena Daumann, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Prof. Dr. Ivana Fleischer, Eberhard Karls Universität Tübingen
Prof. Dr. Lutz Greb, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Prof. Dr. Kerstin Leopold, Universität Ulm
Prof. Dr. Regina Palkovits, RWTH Aachen University
Annika Schmidt, JCF Dortmund
Dr. Christopher Deck, Vertreter der Carl Roth GmbH + Co. KG (Sponsor)
zuletzt geändert am: 26.03.2025 11:58 Uhr von R.Wieneke