Der Heinz-Schmidkunz-Preis wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich besondere Verdienste um die chemiedidaktische Forschung, um die Ausbildung von Chemielehrerinnen und -lehrern sowie um den Chemieunterricht an Schulen erworben haben. Der Namensgeber des Preises, Heinz Schmidkunz, setzte Maßstäbe durch seine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Entwicklung eines praxisnahen Chemieunterrichts, zur Durchführung von Schulexperimenten nach Gesetzen der Wahrnehmungspsychologie und zur Gestaltung von forschend-entwickelnden Unterrichtsverfahren.
Professor Alfred Flint gilt als einer der aktivsten Chemiedidaktiker Deutschlands. Sein Projekt "Chemie fürs Leben" basiert auf einem strukturierten und systematischen Chemieunterricht, bei dem alltägliche Stoffe eine zentrale Rolle spielen. Stoffe wie Zitronensäure, Rohrreiniger und Sauerstoff-Bleichmittel werden im Unterricht verwendet, wodurch Schülerinnen und Schüler einen direkten Bezug zu ihrem Alltag herstellen können. Diese praxisnahe Herangehensweise motiviert die Schülerinnen und Schüler und führt zu nachhaltigem Lernen.
2023 | Alfred Flint, Universität Rostock |
2019 | Walter Jansen, Flensburg |
2017 | Marco Oetken, Freiburg |
2015 | Michael Tausch, Wuppertal |
Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund (Federführung)
StD. Silvia Beckhaus, Altes Gymnasium Oldenburg
Marco Kapitzke, JCF Berlin
Prof. Dr. Marco Oetken, PH Freiburg
Dr. Marco Rossow, Reppenstedt
Prof. Dr. Hans-Günther Schmalz, Universität zu Köln
zuletzt geändert am: 13.02.2024 16:05 Uhr von J.Herr