09.05.2016
Der Georg-Manecke-Preis wurde von Nina Manecke, der Witwe des Chemikers Georg Manecke, zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses eingerichtet und wird an promovierte Naturwissenschaftler und Naturwissenschaftlerinnen für herausragende wissenschaftliche Leistungen, vergeben, die auf dem Gebiet der Polymerwissenschaften, insbesondere der Synthese und Umwandlung von molekularen Stoffen sowie deren biochemische und biotechnologische Anwendung arbeiten.
Georg Manecke, dessen Geburtstag sich am 13. Juni 2016 zum 100. Male jährt, erwog frühzeitig, polymere Stoffe in den Dienst medizinischer Anwendungen zu stellen. Es ist im Sinne der Stiftung, solche Anwendungen zu fördern.
Der Preis wird anläßlich der Tagung "Functional Biointerfaces" am 5. Oktober 2016 in Berlin verliehen. Der Preisträger oder die Preisträgerin wird dort Gelegenheit erhalten, sein bzw. ihr Arbeitsgebiet in einem Vortrag zu präsentieren.
Autor:
Barbara Köhler