Hier finden Sie die Beiträge, die in allgemeinverständlicher Sprache chemische Phänomene oder auch aktuelle Forschungsergebnisse erklären. Diese Seite wurde während des ersten coronabedingten Lockdowns im Frühjahr 2020 erstellt. Ziel war es, Schüler:innen, Lehrer:innen, Eltern und allen anderen Interessierten die Chemie nach Hause zu bringen.
Eine Liste mit Links zu allen Beiträgen ist unten auf dieser Seite zusammengestellt. Alle Beiträge können ohne Registrierung kostenfrei gelesen werden. Der Shortcut für diese Seite ist www.gdch.de/chemistryathome
Seit Beginn der Corona-Pandemie waschen wir uns häufig und gründlich die Hände. Wie wirkt Seite oder ein Desinfektionsmittel eigentlich und was passiert mit den Viren oder anderen unerwünschten Substanzen auf unserer Haut? Dies erläutern unser Beitrag über Seife und unser Factsheet Chemie gegen Viren: Händewaschen oder Desinfektion.
Damit beenden wir nach dreieinhalb Monaten und mehr als 60 Beiträgen unsere Aktion Chemistry at Home. In mehreren Bundesländern haben die großen Ferien begonnen und bescheren Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern eine Verschnaufpause. Die Zahl der Corona-Infizierten in Deutschland ist auf ein niedriges Niveau gesunken und nach den Sommerferien können hoffentlich alle Schülerinnen und Schüler wieder täglich in die Schule gehen.
Wir freuen uns, dass unsere Aktion Anklang gefunden hat und danken für die vielen positiven Rückmeldungen. Wenn euch unsere Beiträge gefallen haben, dann schaut bei Faszination Chemie vorbei, wo wir vor allem in den Rubriken Wissen und Fakten und Chemie Überall immer wieder spannende Chemie allgemeinverständlich erklären. Bleibt alle gesund!
Crispr/Cas ist eine gentechnische Methode, die DNA-Bausteine im Genom eines Zielorganismus umschreibt und damit die DNA gezielt verändern kann. Befürworter sehen das Genome Editing als Chance für die Pflanzenzüchtung, um zeitnah neue Pflanzensorten zu erhalten, die unter anderem an den Klimawandel angepasst sind. Gegner warnen vor unerwarteten biologischen Eigenschaften der editierten Pflanzen und argumentieren damit, dass die gentechnische Methode die natürlichen Regeln wie Vererbung umgehe. In diesem Pro und Contra erklären wir mit einigen anschaulichen Videos, wie Crispr Cas funktioniert und lassen je einen Befürworter und Gegner zu Wort kommen.
Auch unsere Jüngsten und noch mehr ihre Eltern profitieren von Chemie. Denn Windeln halten heute viel trockener als in früheren Zeiten. Kein Hexenwerk, sondern spannende Chemie. Eine wichtige Rolle dabei spielen Superabsorber. Was Superabsorber eigentlich sind und warum sie so viel Flüssigkeit aufnehmen können, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Beta-Carotin ist die Vorstufe von Vitamin A, ein lebensnotweniges Vitamin, das unter anderem die Funktion unseres Immunsystems und des Sehvorgangs aufrechterhält. Es gehört zur Stoffgruppe der Carotinoide, deren Namen von Karotten abstammt, aus denen man Carotin erstmals isolierte. Aber Beta-Carotin ist nicht nur Vorstufe zu Vitamin A, auch die Lebensmittelindustrie nutzt es als Lebensmittelfarbstoff zum Beispiel als Zusatz von Butter, Süßwaren oder Limonaden. Wie der Farbstoff zum Vitamin umgewandelt wird und wo das Beta-Carotin in der Natur noch vorkommt, erklärt der heutige Beitrag. https://faszinationchemie.de/chemie-ueberall/news/was-ist-eigentlich-beta-carotinnbsp/
In die neue Woche starten wir mit einem Rätsel. Welches Element suchen wir? Die Lösung veröffentlichen wir in ein paar Tagen auf dieser Seite ganz unten.
Plastik ist zu einem essentiellen Bestandteil unseres Alltags geworden. Unser modernes Leben ist ohne Kunststoffe kaum mehr vorstellbar. Mit ihren vielfältigen Eigenschaften haben Kunststoffe zahlreiche technische und medizinische Innovationen ermöglicht. Doch es bringt nicht nur Segen, sondern stellt uns auch vor eine große Herausforderung: Plastik in der Umwelt. Von der Tiefsee bis in die Berge konnten Forscher inzwischen Mikroplastik nachweisen. Doch wie gelangt das Plastik dorthin? Und geht von den winzigen Partikeln Gefahr aus? Das erfahrt ihr im heutigen Beitrag.
Damit verabschieden wir uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
Bei gesunden Menschen produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin – ein Hormon, das unseren Blutzuckerspiegel reguliert. Insulin transportiert den Zucker, den wir mit der Nahrung aufnehmen aus dem Blut in die Zellen – diese verbrennen den Zucker dann zur Energiegewinnung bzw. speichern ihn. Doch bei manchen Menschen reicht die Menge an produziertem Insulin nicht aus oder es wird gar kein Insulin hergestellt. Ein solcher Mangel an Insulin führt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel, was auf Dauer Organe schädigen kann. Manche Betroffene müssen ihrem Körper deshalb Insulin zuführen. Die „Zuckerkrankheit“ (Diabetes mellitus) ist eine typische Stoffwechselerkrankung unserer heutigen Wohlstandgesellschaft. Heute kann Insulin in einem biotechnologischen Prozess in großen Mengen hergestellt werden. Früher jedoch isolierte man das Hormon aus Bauchspeicheldrüsen von Tieren. Mehr zur Entdeckung und Herstellung des lebensnotwenigen Hormons erfahrt ihr in diesem Beitrag.
„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ – diesen Spruch kennen wir alle. Doch vor der Einnahme eines Medikaments lohnt es sich vor allem auch, die Gebrauchsinformationen des Beipackzettels zu lesen. Denn dort findet man wichtige Hinweise zur Einnahme des Medikaments und wann man es z.B. nicht anwenden darf und welche Nebenwirkungen in klinischen Studien beobachtet wurden. Diese lebensrettenden Hinweise sind Erkenntnisse, die bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe durch zwei Fachgebiete gewonnen werden: der Pharmakokinetik und der Pharmakodynamik. Welche Rolle diese Disziplinen bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe spielen, erklärt uns der Autor des heutigen Beitrags.
Schon in der frühen Bronzezeit verwendete man Blei, um verschiedene Alltagsgegenstände herzustellen – von der Vase bis zum Sarg. Seit dem römischen Reich bis in die 1970er Jahre kam es bei der Herstellung von Wasserleitungen zum Einsatz. Doch Blei ist gesundheitsgefährdend; bei chronischer Bleiexposition lagert sich Blei in Knochen, Zähnen und Haaren ein und kann zu Symptomen wie Muskelschwäche oder Müdigkeit führen. Die Römer setzten Blei auch Wein in Form von Bleiacetat als Süßungsmittel zu – es wird angenommen, dass dies zu chronischen Bleivergiftungen bei Bürgern höheren Ranges geführt hat und zum Untergang des römischen Reiches beigetragen haben könnte. Heute fließen 60 Prozent der geförderten Menge Blei in die Produktion von Bleiakkumulatoren, die als Autobatterien eingesetzt werden. Weltweit wurde Blei in Form von Tetraethylblei als „Antiklopfmittel“ Ottokraftstoffen zugesetzt, da es unkontrollierte Zündungen des Treibstoffgemisches reduzierte. Die Weiterentwicklung der Motortechnologie ermöglichte es, dass heute weltweit – mit wenigen Ausnahmen – nur noch bleifreies Benzin vertrieben wird. Welche Rolle Blei-Ionen für die nächste Generation Solarzellen spielen, erklärt dieser Artikel.
Egal ob Fleecejacke, Sportkleidung oder die Einweg-Getränkeflasche - viele Gegenstände, die wir in unserem Alltag gebrauchen, enthalten Polyester. Ein Polyester ist sicher den meisten von uns ein Begriff: Polyethylentherephthalat, besser bekannt als PET. Auch in der Natur begegnen sie uns: Erdbienen produzieren Polyester und kleiden damit ihre Nester aus. Doch was ist eigentlich Polyester genau und wie entsteht es? Das erfahrt ihr in diesem Artikel.
Etwa fünf bis sechs Liter fließen permanent durch unseren Körper: Blut ist das große Transportmedium im menschlichen Körper. Und es enthält einige Informationen über unseren gesundheitlichen Zustand. Ob Infektionen, Tumore oder Fettstoffwechselstörungen – mit der Analyse unseres Blutes lassen sich viele krankhafte Veränderungen des Körpers erkennen. In diesem Artikel erklärt uns der Autor, warum eine Blutabnahme Leben retten kann.
Damit verabschieden wir uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
Heute haben wir wieder ein Rätsel für euch. Welches Element suchen wir? Die Lösung veröffentlichen wir in ein paar Tagen auf dieser Seite ganz unten.
Ob Gummibärchen, Wackelpudding oder Aspik – viele Lebensmittel enthalten Gelatine. Sie profitieren von ihrer Gelierfähigkeit. Hauptbestandteil der Gelatine ist Kollagen, das zum Beispiel in Haut, Schwarten, Knochen oder Bindegewebe vorkommt. Außer in Lebensmitteln wird sie unter anderem auch in Medikamentenkapseln verwendet. Im heutigen Beitrag erfahrt ihr, wie das Gelieren funktioniert und in welchen Anwendungen wir die Gelatine noch finden.
Egal ob Wandern, Fahrradfahren oder ein Spaziergang – Funktionskleidung ist besonders beliebt, um sich vor Wind, Wasser und Schmutz zu schützen. Um uns trocken und sauber zu halten, enthalten viele Textilien oft sogenannte per- und polyfluorierte Carbonsäuren. Sie sind wasser- und schmutzabweisend – und das meist über mehrere Stunden. Doch diese Stoffe gelten als umweltschädlich. Und auch unserer Gesundheit könnten sie schaden. Dieser Artikel erklärt, warum wir für den normalen Alltagsgebrauch auf per- und polyfluorierte Carbonsäuren verzichten können und eher auf alternative Textilien zurückgreifen sollten.
Zugegeben, mit Essen spielt man nicht. Aber nach genau 50 pädagogisch wertvollen Beiträgen schauen wir uns heute mal an, was passiert, wenn man einen handelsüblichen Cheeseburger in konzentrierte Salzsäure tunkt. (Unter uns gesagt: nichts, was wir als Chemiker*innen nicht erwarten würden.) Professor Martyn Poliakoff erklärt uns dazu, warum das Schicksal des bedauernswerten Cheeseburgers im Experiment durchaus dem entspricht, was mit den Buletten auch in unserem Magen passiert. Und damit haben wir die Kurve zum pädagogischen Anspruch dieser Reihe gerade noch gekriegt.
Damit verabschieden wir uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
„Zusammenhalten wie Pech und Schwefel” – eine der Redewendungen, in das sich eines der wenigen Elemente eingeschlichen hat, das in der Natur in seiner elementaren Form vorkommt. Schwefel ist der Menschheit seit Urzeiten bekannt. Einige seiner chemischen Verbindungen riechen unangenehm – aber auch Umweltprobleme wie der saure Regen, verursacht durch die Emission von Schwefeldioxid, haben zum schlechten Ruf von Schwefel beigetragen. Doch elementarer Schwefel selbst ist unter Standardbedingungen ein gelber Feststoff, der ungiftig und geruchslos ist. Die chemische Industrie profitiert von ihm als einer der wichtigsten Ausgangsstoffe. Und auch der menschliche Organismus kommt nicht ohne Schwefel aus. Warum man „es stinkt nach Schwefel“ nicht dem Element Schwefel allein in die Schuhe schieben sollte, erklärt dieser Beitrag.
Wir Deutschen lieben Schokolade: Rund 11 Kilogramm pro Kopf verspeisten die Deutschen im Jahr 2017. Doch Kakao akkumuliert das giftige Schwermetall Cadmium. Je dunkler die Schokolade, desto mehr Cadmium. Seit dem 1. Januar 2019 dürfen Kakaoerzeugnisse nur noch eine bestimmte Menge des Schwermetalls enthalten. Doch wie viel Cadmium enthält unser Schokoladenriegel? Und wie viele Tafeln Schokolade pro Woche sind schädlich? Die Autorin nimmt uns mit auf den Weg von der Rohware bis zur fertigen Tafel Schokolade.
Heute schauen wir uns den Unterschied zwischen dem Ball an, den man früher als Fußball nutzte und dem, mit dem man heute Fußball spielt. Früher bestand der Fußball aus Leder und saugte sich bei Regen mit Wasser voll. Hat man den Ball auf den Kopf bekommen, konnte das ganz schön weh tun – so schwer wie er durch das Wasser war. Inzwischen besteht die Oberfläche aus Kunststoff, genauer gesagt aus Polyurethan. Wie der Fußball von diesem Material profitiert, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Chemie ist ein schwieriges Fach! Einiges, was man in der Schule gelernt hat, vergisst man mit der Zeit. So geht es leider auch einigen Journalistinnen und Journalisten. Und im stressigen Redaktionsalltag bleibt häufig keine Zeit, die Sachverhalte genauer zu recherchieren. So kann es mal passieren, dass zum Beispiel aus „Chlorgas" die neue gefährliche Substanz „Chorgas“ wird. Jedes Jahr schaffen es einige Meldungen in die Medien, die chemische Formeln oder Namen falsch darstellen. Vieles davon ist für Chemikerinnen und Chemiker sehr amüsant. Einige solcher Stilblüten des vergangenen Jahres, sind hier zusammengefasst.
Damit verabschieden wir uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
Heute gibt es wieder ein Rätsel. Welches Element suchen wir? Die Lösung veröffentlichen wir in ein paar Tagen auf dieser Seite ganz unten.
Heute beschäftigen wir uns mit sogenannten niedermolekularen Wirkstoffen – Moleküle, deren Masse 800 Gramm pro Mol nicht überschreitet. Sie werden seit Beginn der Wirkstoffentwicklung produziert und verabreicht – und die heute auf dem Markt zugelassenen Arzneimittel sind zum größten Teil niedermolekulare Wirkstoffe. Außer ihrer Größe haben sie allerdings nicht viel gemeinsam: Egal ob klassisches Kopfschmerzmittel oder moderne Krebstherapie, die kleinen Alleskönner decken beinahe jedes Therapiegebiet der Medizin ab. Wie diese kleinen Moleküle Großes vollbringen, erklärt dieser Beitrag.
Vanille – das zweitteuerste Gewürz weltweit und gleichzeitig eine beliebte Geschmacksrichtung, zum Beispiel bei Eis. Hauptbestandteil des Vanilleextraktes ist Vanillin. Seine angenehme süße Note finden wir egal ob in Pudding und Plätzchen oder in Parfums und Kosmetika. In der Natur kommt Vanillin in den Schoten der Gewürzvanille vor. Auch Wein und Whisky, die in Eichenfässern gereift sind, entfalten eine Geschmacksnote, die durch entstehendes Vanillin bei der Lagerung ensteht. Wie sich das Vanillin bei der Lagerung bildet, erfahrt ihr hier.
Heute beschäftigen wir uns mit Huminstoffen. Das sind organische Verbindungen, die sich nahezu überall in unserem Ökosystem befinden – zum Beispiel im Erdboden. Sie sind dafür zuständig, das Mikrobiom des Bodens aufrechtzuerhalten. Mit ihren Eigenschaften spielen sie aber auch eine wichtige Rolle beim Schutz des Klimas. Ist es möglich, mit diesen Stoffen das Klima zu retten? Das erfahrt ihr in diesem Artikel.
Heute beschäftigen wir uns mit dem Element Sauerstoff – ohne diesen wäre das Leben auf der Erde nicht möglich. Sauerstoff ist das häufigste Element auf der Erde. Unsere Luft besteht zu einem Fünftel aus Sauerstoff, die Erdkruste fast zur Hälfte und die Ozeane zu 86%. Sauerstoff ist an Verbrennungs- und Korrosionsvorgängen beteiligt und stellt gleichzeitig eine der wichtigsten Industriechemikalien dar. Was das Element ausmacht, das wir mit jedem Atemzug aufnehmen, erklärt der heutige Beitrag.
Mit Wasserstoff (H2) reagiert Sauerstoff explosionsartig zu Wasser; dies ist die berühmte Knallgasreaktion. Wie diese Reaktion abläuft, das erklären wir euch hier anhand von ein paar Videos.
Damit verabschieden wir uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
In unserem Alltag begegnet es uns in Glas, aber auch als Lebensmittelzusatzstoff: Siliciumdioxid. In unserem Lebensraum ist Siliciumdioxid einer der häufigsten Bausteine der unbelebten (anorganischen) Materie. In der Natur ist seine häufigste Erscheinungsform der Quarz, den wir in verschiedenen verarbeiteten Formen als Schmuckstein wiederfinden – zum Beispiel der wasserklare Bergkristall oder der violette Amethyst. Weitere Erscheinungsformen und Anwendungen in unserem Alltag erklärt dieser Beitrag.
Heute schon eine Tasse Kaffee getrunken? Heute erfahrt ihr, warum man für einen Kaffeevollautomaten mehr als nur Kaffeebohnen braucht und ihn trotz Wasserfilter regelmäßig entkalken sollte. In diesem Artikel nimmt uns die Autorin mit in das Innenleben ihres Kaffeevollautomaten.
Wie können wir so handeln, dass wir die natürlichen Ressourcen schonen und gleichzeitig unseren Lebensstandard sichern? Menschengemachter Klimawandel, abnehmende Artenvielfalt oder Plastik in den Meeren stellen die Menschheit vor große Herausforderungen. Sie verlangen ein Nach- und vielleicht auch ein Umdenken, wie wir künftig leben und wirtschaften wollen. Für einen möglichen Wandel spielt die Bioökonomie eine entscheidende Rolle. Was dieser Begriff bedeutet und welche Rolle die Chemie dabei einnimmt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Erste Wirkstoffe gegen das Virus, das die Corona-Pandemie ausgelöst hat, werden derzeit getestet. Und weltweit besteht Hoffnung auf eine schnelle Zulassung eines wirksamen Medikaments. Doch wie entwickelt man eigentlich ein neues Medikament? Und wie funktioniert Forschung? Die Chemikerin und Virologin Helga Rübsamen-Schaeff hat sich auf die Erforschung und Entwicklung antiviraler Medikamente unter anderem gegen Herpes, Cytomegalievirus und HIV spezialisiert. Wir haben sie gefragt, was man beachten muss, wenn man ein Medikament entwickelt. Hier erklärt sie, warum Rückschläge zur Forschung dazugehören, um weiterzukommen.
Damit verabschieden wir uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
Heute haben wir etwas zum Raten. Welches Element suchen wir? Die Lösung veröffentlichen wir in ein paar Tagen auf dieser Seite ganz unten.
Heute beschäftigen wir uns damit, warum Artenschutz nicht nur Tiere, sondern auch Menschen schützen kann. Die aktuelle Covid-19-Pandemie wurde von einem Virus ausgelöst, das vom Tier auf den Menschen übergesprungen ist - man nennt solche Infektionskrankheiten Zoonosen. Zu Epidemien wie die Pest im Mittelalter oder der aktuellen Covid-19-Pandemie kommt es erst, seitdem Tausende bzw. Millionen Menschen eng zusammenleben. Doch wie können wir künftige Pandemien vermeiden? Das erklärt uns der Autor des heutigen Beitrags und zeigt, was wir aus der aktuellen Pandemie lernen können.
Im Trockenrückstand des Bad Dürkheimer Mineralwassers entdeckten der Chemiker Robert Wilhelm Bunsen und der Physiker Gustav Robert Kirchhoff 1861 die spezifischen Spektrallinien von Caesium. Damit war Caesium das erste Element, das mit Hilfe moderner spektroskopischer Methoden identifiziert wurde. In der Natur kommt ausschließlich das stabile Isotop 133Cs vor. Doch mit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 wurde das Element in Form des radioaktiven Spaltprodukts 137Cs in weiten Teilen der Bevölkerung bekannt, als es in großem Maße in die Umwelt gelangte. Mit ca. 40 Euro pro Gramm befindet sich der Preis für Caesium aktuell etwa auf dem Niveau des Goldpreises – und deshalb findet auch Schmuggel mit dem Element statt. In diesem Artikel nimmt uns der Autor mit in die Welt des Caesiums, des unedlen Goldes.
Die Gentherapie ist eine neuartige Methode der Medizin. Dabei fügt man Gene in Zellen oder Gewebe ein, um zum Beispiel Gendefekte zu behandeln. Sie hilft bereits einigen Patienten auf unterschiedlichen Einsatzgebieten, die ohne sie keine Chance auf Therapie und damit oft auch auf Überleben hätten. Von dem Fortschritt der genbasierten Therapien profitieren besonders die Onkologie und die Behandlung von Seltenen Erkrankungen. Am 6.5. haben wir erklärt, dass die Diagnose und Erforschung der Seltenen Erkrankungen schwierig ist. Welche Hoffnung die Gentherapie für die Behandlung von Seltenen Erkrankungen gibt, betrachtet der heutige Artikel.
Ob Fingernagel, Leberzelle oder die Enzyme, die alle Funktionen und Reaktionen in unserem Körper steuern: Sie bestehen aus Proteinen, die aus Aminosäuren aufgebaut sind. Die Aminosäuren sind lebensnotwendig für uns. Allerdings kann unser Körper nicht alle Aminosäuren selbst herstellen. Deshalb müssen wir die Aminosäuren, die er nicht produzieren kann – sogenannte essenzielle Aminosäuren – mit unserer Nahrung aufnehmen. Doch wie wandelt unser Körper die Nahrung dann um, damit er an die benötigten Aminosäuren kommt und sie für die vorgesehenen Funktionen nutzen kann? Dies erklärt dieser Artikel.
Damit verabschieden wir uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
Heute geht es um das Element 104 des Periodensystems: Rutherfordium. Es kommt weder in der Natur vor noch in Kernreaktoren. Deshalb muss es künstlich erzeugt werden, also in einer Kernreaktion an einem Beschleuniger - auch Transmutation genannt. In diesem Beitrag nimmt der Autor uns mit in die spannende Welt der Kernreaktion und erklärt, wie das Element 104 zu seinem Namen kam.
Heute widmen wir uns Krankheiten, die kaum erforscht sind, wenig bekannt und schwer zu behandeln - dafür immer komplex, meist unerkannt und häufig tödlich: Seltene Erkrankungen. Eine Erkrankung gilt in der EU als selten, wenn von 10 000 Menschen nicht mehr als fünf von ihr betroffen sind. Unter diese Definition fallen etwa 8000 Krankheiten, darunter seltene Formen von Krebs, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und Autoimmunkrankheiten. In Deutschland leiden etwa vier Millionen Menschen an einer Seltenen Erkrankung. Warum die Diagnose und die Erforschung von Seltenen Erkrankungen so schwierig ist, erfahrt ihr in diesem Beitrag. Bitte vormerken: Nach der Einführung heute werden wir in den kommenden Tagen einen weiteren Beitrag mit Wissenswertem zum Thema veröffentlichen.
Damit wir wachsen können, benötigen wir Stickstoff-Verbindungen – so wie alle Lebewesen. Die Luft, die wir einatmen, besteht zwar zu fast vier Fünfteln aus gasförmigem Stickstoff, doch nur wenige Lebewesen können den Stickstoff aus der Luft nutzen. Zu den wenigen Lebewesen gehören die Knöllchenbakterien, die in ihrem Wurzelwerk von Leguminosen ("Hülsenfrüchte") leben. Sie können pro Hektar etwa 50 bis 150 Kilogramm Stickstoff aus der Luft in Stickstoff-Verbindungen umwandeln. Essen wir Fleisch oder Gemüse, nehmen wir die Stickstoff-Verbindungen der Tiere und Pflanzen auf. Doch wie kommt der Stickstoff in die Pflanze, wenn sie keine Leguminose ist? Diese Frage erklärt uns heute dieser Artikel.
In die neue Woche starten wir mit einem Rätsel. Welches Element suchen wir? Die Lösung liefern wir in ein paar Tagen auf dieser Seite ganz unten.
Die Frisur eines Menschen ist seit Jahrtausenden ein Mittel des Ausdrucks einer individuellen Persönlichkeit, einer gesellschaftlichen Stellung oder einer politischen Haltung. Doch Haare bergen weit mehr Informationen. Wirkstoffe, die in den Körper aufgenommen werden, bewusst oder unbewusst, gesund oder schädlich, lassen sich in den Haaren nachweisen. Um zu überprüfen, ob Fremdstoffen wie Giften, Rauschgiften oder Medikamenten vorliegen, führt man forensische Haaranalysen durch. Sie dienen z.B. als Beweismittel bei Gerichtsprozessen. Der heutige Artikel nimmt uns mit in die spannende Welt der forensischen Haaranalytik.
Damit verabschieden wir uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
Salatsaucen schmecken ohne Säure fad. Wein wird sauer, wenn wir ihn stehen lassen – es entsteht Essigsäure. Diese ist unter anderem bei der Herstellung von „Aspirin“ beteiligt. Und auch beim Putzen begegnet uns Essigsäure. Doch was ist eigentlich Essigsäure und wie entsteht Essig? Das erklären wir heute in diesem Beitrag.
Neben den Bindungen zwischen den Atomen und Ionen innerhalb eines Moleküls gibt es auch Wechselwirkungen zwischen Molekülen, sogenannte intermolekulare Wechselwirkungen. Diese Kräfte sind allerdings schwächer als die Bindungskräfte. Die intermolekularen Wechselwirkungen sind für die Eigenschaften eines Stoffes mitverantwortlich und beeinflussen unter anderem Schmelz- und Siedetemperaturen. Wie die Kräfte wirken, erklären diese Animationen. Damit ihr die Erklärungen mitbekommt, solltet ihr den Ton einschalten.
Energieträger, Lebenselixier, Waffe und chemisches Reagenz: Wasserstoff, die Nummer eins im Periodensystem und gleichzeitig der Star unter den Elementen. Nicht nur die Sonne besteht überwiegend aus ihm, auch lebende Organismen enthalten Wasserstoff in irgendeiner Form gebunden; nur Kohlenstoff und Sauerstoff spielen hierbei eine größere Rolle. Der Brennstoff der Sonne ist essentiell als Wärme- und Lichtquelle für das vorhandene Leben auf der Erde.
Bereits im 18.Jahrhundert entdeckte man die Möglichkeit, Wasserstoff als Brennstoff zu nutzen. Nach den zwei Weltkriegen rückte das Interesse von Wasserstoff immer mehr in den Fokus der Synthesechemie, u.a. für die Herstellung von Pharmaka und Pflanzenschutzmitteln. Nichtsdestotrotz blieb das Element auch Thema für die Kriegswaffenforschung. Die moderne Energieforschung fokussiert sich auf Wasserstoff und Wasser. Welche Rolle Wasserstoff in unserem Universum spielt und wofür wir ihn heutzutage nutzen, erklärt dieser Beitrag.
Egal ob im Müsli oder Kaffee, ob Joghurt oder Eis – täglich nehmen wir Milch oder Milchprodukte zu uns. Allerdings vertragen einige Menschen keine Milch, meist haben sie eine Laktoseintoleranz. In Supermärkten gibt es daher neben den normalen Milchprodukten häufig auch laktosefreie Alternativen. Doch was ist Laktose eigentlich genau? Und warum vertragen manche von uns keine Milch? Das erklären wir euch hier.
Wir verabschieden uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
Heute könnt ihr wieder rätseln. Welches Element suchen wir? Die Lösung liefern wir in ein paar Tagen auf dieser Seite ganz unten.
Im Jahr 399 v. Chr. wurde der Athener Philosoph Sokrates durch Trinken des sogenannten Schierlingsbechers, einem Trank aus den Früchten und Wurzeln des Gefleckten Schierlings, hingerichtet. Tödlich wirkten dabei sogenannte Alkaloide (γ-Conicein und Coniin). Diese Schierlings-Gifte bewirken eine allmähliche Lähmung des Körpers bis der Vergiftete erstickt – bei vollem Bewusstsein. Pflanzen produzieren die giftigen Stoffe, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Medizinische Wirkstoffe basieren auf augewählten dieser Stoffe. In der Natur können sie für Menschen und Tiere gefährlich sein, so auch die Schierlings-Gifte. Aus diesem Grund verdrängt die Landwirtschaft den Gefleckten Schierling und auch medizinisch werden seine Gifte heute nicht verwendet. Wie γ-Conicein und Coniin chemisch aufgebaut sind und warum sie so giftig sind, erklärt dieser Beitrag.
Heute beschäftigen wir uns mit Hormonen, Botenstoffe unseres Körpers. Sie regulieren und steuern viele Vorgänge in unserem Körpers, z.B. den Stoffwechsel – und sind damit unentbehrlich. Verschiedene Faktoren wie Stress oder eine Schwangerschaft können den Hormongehalt beeinflussen. Doch Hormone geben auch Auskunft über manche Krankheiten. So kann eine veränderte Hormonkonzentration in Körperflüssigkeiten z.B. einen Tumor oder Bluthochdruck anzeigen. Wie sich Hormone in unserem Körper nachweisen lassen, erläutert der heutige Beitrag.
Quecksilber nutzte man schon in der Antike. Als einziges Metall, das bei Raumtemperatur flüssig ist, fasziniert es auch heute noch. In frühen Zeiten war Quecksilber ein Symbol des ewigen Lebens, wurde verknüpft mit Göttern wie Hermes, dem Götterbote der griechischen Mythologie. Man verwendete Quecksilber unter anderem in der Medizin. Zum Beispiel behandelte man früher Darmverschlüsse mit metallischem Quecksilber. Bis heute nutzt es die Pharmakologie, auch wenn sein Einsatz stark zurückgegangen ist und man Quecksilber häufig durch ähnlich wirksame Mittel ersetzt.
Aufgrund seiner Toxizität ist Quecksilber inzwischen in Verruf geraten. Viele unter uns verbinden Quecksilber vielleicht mit Fieberthermometern, anderen ist es auch von Amalgam-Zahnfüllungen bekannt. Heutzutage ist Quecksilber der Inbegriff des Giftigen, der Umweltzerstörung, der industriellen Verseuchung ganzer Landstriche. Wie es zum Imagewandel kam, erklärt dieser Beitrag.
Heute stellen wir eine chemische Substanz vor, die mit geschicktem Marketing, Kosmetika einen Hauch von etwas Besonderem verleiht: Harnstoff oder besser bekannt als Urea. Vielen von uns ist dieser Begriff sicher schon unter den Inhaltsstoffen von Tages- oder Nachtcremes begegnet. Doch was ist eigentlich Harnstoff bzw. Urea? Das erklärt dieser Beitrag – und zeigt, dass Harnstoff und Urea ein und dieselbe Verbindung sind.
Wir verabschieden uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
Ameisen der Art Megaponera analis jagen in größeren Gruppen Termiten. Verletzen sich einzelne Tiere auf der Jagd, senden sie einen chemischen Hilferuf aus, der einen arteigenen Sanitätsdienst auf den Plan ruft. Wie dieser chemische Hilferuf funktioniert, erklärt der heutige Beitrag.
Unser Gehirn besteht aus einem riesigen Netzwerk aus rund hundert Milliarden Nervenzellen, den Neuronen. Diese sind über Kontaktstellen (Synapsen) miteinander verbunden, tauschen Informationen aus und speichern diese. In einem Gehirn eines Alzheimer-Patienten sind diese Verbindungen gekappt. Je nachdem welches Areal in unserem Gehirn betroffen ist, sind davon z.B. das Kurzzeitgedächtnis oder Sprachvermögen betroffen. Wie wir schon im Beitrag vom 09.04. erklärt haben, kennt man die Ursache der Krankheit nicht. Allerdings beobachtet die Forschung zum Beispiel, dass sich bestimmte Proteine in den betroffenen Arealen ablagern und sogenannte „Plaques“ bilden. Weitere aktuelle Ansätze der Alzheimer-Forschung stellt dieser Beitrag vor.
Cyclodextrine sind ringförmige Moleküle, die aus Glucose-Bausteine bestehen. In ihrem Inneren können sie lipophile Stoffe einschließen und verändern damit deren Eigenschaften. Ihre spezielle Struktur nutzt unter anderem die Lebensmittelindustrie zum Beispiel als Aufschlagmittel für Desserts oder auch für Aromen. Doch wie entstehen die ringförmigen Moleküle? Und wie wirken sie? Dies seht ihr in einer schönen Animation auf dieser Seite der Wacker Chemie AG. Damit ihr die Erklärung mitbekommt, solltet ihr den Ton einschalten.
Und Rätseln könnt ihr heute auch wieder. Welches Element suchen wir? Die Lösung liefern wir in ein paar Tagen auf dieser Seite ganz unten.
Die Alzheimer-Krankheit ist für etwa 60-80 Prozent der weltweit 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich und ist durch zunehmende Demenz gekennzeichnet. Man kennt Faktoren, die das Krankheitsrisiko erhöhen, aber die Ursache ist unbekannt. Bisherige Medikamente lindern zwar die Symptome oder zögern ihr Auftreten hinaus – die Krankheit aufhalten können sie nicht. Dieser Artikel erklärt, wie die Alzheimer-Demenz die Diagnose erschwert. Bitte vormerken: Nach der Einführung heute werden wir in den kommenden Tagen einen weiteren Beitrag mit Wissenswertem zum Thema veröffentlichen.
Wir verabschieden uns für diese Woche und wünschen allen schöne Osterfeiertage. Wir freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut – am Dienstag (14.4.) geht es weiter.
Hydrothermale Quellen auf dem Meeresboden speien heißes Wasser, das Substanzen wie Kupfer-, Eisen- und Mangansalze enthält. Treffen diese auf kaltes Seewasser, türmen sie sich zu meterhohen Mineralienbergen auf. Wie diese Unterwasserquellen entstehen, erklärt dieser Beitrag.
Heute präsentieren wir euch ein Experiment, bei dem ein sehr voluminöser Schaum entsteht, der an überdimensionale Zahnpasta erinnert. Das Experiment ist deshalb auch unter dem Namen Elefantenzahnpasta bekannt. Hier haben wir euch ein paar schöne Videos zusammengestellt und erklären euch die Chemie hinter dem Experiment.
In Ländern ohne sauberes Leitungswasser sind sie eine lebensnotwendige Trinkwasserquelle. Und auch bei uns schätzen viele sie als treuer Begleiter im Alltag, beim Sport oder im Urlaub: Getränkeflaschen aus Plastik. Gleichzeitig kommen die Einweg-Plastikflaschen durch die zunehmend sichtbaren Folgen für unsere Umwelt immer stärker in die Kritik. Heute erklären wir, warum Wasser in Plastik(flaschen) auch bei korrektem Recycling zu (Mikro)Plastik in Wasser führt. Zum Beitrag.
Das Periodensystem ist ein faszinierendes Ordnungssystem, das die Natur den Elementen gegeben hat. Der russische Chemiker Dimitri Mendelejew und der deutsche Chemiker Lothar Meyer haben dies unabhängig voneinander fast zeitgleich im Jahr 1869 erkannt. Für die meisten Chemiker ist das Periodensystem in Stein gemeißelt – doch gelegentlich werden Menschen kreativ und variieren die gewohnte Ordnung der Elemente. Einen Überblick über verschiedene Variationen des Periodensystems zeigen wir euch hier.
Und Rätseln könnt ihr heute auch wieder. Welches Element suchen wir? Die Lösung liefern wir in ein paar Tagen auf dieser Seite ganz unten.
Damit verabschieden wir uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
Im Jahr 2009 war etwa jeder vierte Deutsche zwischen 25 und 34 Jahren tätowiert. Doch was passiert eigentlich unter der Haut beim und nach dem Einbringen der Tattoofarbe? In diesem Artikel können wir eine Tätowierung aus chemischer Sicht verfolgen. Eine Einführung in das Thema gab es vergangene Woche. Da haben wir erklärt, aus was Tattoofarben bestehen (siehe unten Chemistry at Home vom 27.03.2020).
Ob bei der Achterbahnfahrt, beim Mitfiebern des Bundesligaspiels im Meisterkampf oder beim Marathonlauf – Jeder und jede von uns hatte sicher mindestens schon einmal einen „Adrenalin-Kick“. Diese Ereignisse sind momentan vielleicht nicht möglich, weil ihr zuhause seid – aber wir erklären euch heute, was bei einem „Adrenalin-Kick“ in unserem Körper passiert. Und wenn ihr das nächste Mal vor der Achterbahn steht, denkt ihr vielleicht an uns. Zum Beitrag.
Unser heutiges Thema richtet sich an Schüler*innen der Sekundarstufe I. Wie wird eigentlich ein Polymer aus den Ausgangsstoffen gebildet? Und warum kann ein Produkt fest sein, obwohl seine Ausgangsstoffe flüssig sind? Und wie "verbiegen" sich die einzelnen Kompontenen eines elastischen Polymers, wenn man daran zieht oder draufdrückt? Dies seht ihr in ein paar schönen Animationen auf dieser Seite der Wacker Chemie AG. Damit ihr die Erklärungen mitbekommt, solltet ihr den Ton einschalten.
Wir alle sind vertraut mit dem Anblick einer Kerzenflamme. Warm, hellgelb, und geformt wie eine Träne schmiegt sie sich eng an den Docht. Doch was passiert, wenn man eine Kerzenflamme in Schwerelosigkeit versetzt? Mit dieser Frage starten wir in die neue Woche. Die Antwort findet ihr hier.
Tattoos sind in und das schon seit mehr als 5000 Jahren, Schließlich hatte schon der berühmte Eiszeitmann Ötzi viele verschiedene Zeichen auf seiner Haut. Woraus bestehen Tattoofarben eigentlich? In diesem Artikel klären wir das. Bitte vormerken: Nach der Einführung heute werden wir in einigen Tagen einen zweiten Beitrag mit Wissenswertem zu Tattoos veröffentlichen.
Wir verabschieden uns für diese Woche und freuen uns, wenn ihr kommende Woche wieder bei uns vorbeischaut. Bleibt alle gesund!
Heute haben wir ein Rätsel für euch: Welches Element wird gesucht? Die Lösung liefern wir in ein paar Tagen auf dieser Seite ganz unten.
Heute widmen wir uns einem medizinischen Thema: Bei Kopf- oder Gliederschmerzen hilft oft eine Schmerztablette, um den Schmerz zu lindern. Es gibt tausende Medikamente zur Behandlung von verschiedensten Krankheiten. Doch wie entsteht ein Medikament? Zum Beitrag
Heute befassen wir uns mit dem Recycling von Kunststoffabfällen: Chemisches Recycling überführt die Produkte in Rohöl und nutzt so scheinbar die Rohstoffe des Plastikmülls ideal, umweltfreundlicher ist allerdings das mechanische Recycling: Cracken oder Einschmelzen? Zum Beitrag
Heute stellen wir ein Molekül vor, das uns einerseits als eine Art Schutzschicht in der Stratosphäre schützt, andererseits in Bodennähe schadet: Was ist eigentlich Ozon, wie entsteht es und wie wirkt es? Zum Beitrag
Herzlich willkommen zu Chemistry at Home. Heute starten wir mit unserer Serie und stellen als erstes Substanzen vor, mit denen jeder, ob er will oder nicht zu tun hat: Was sind eigentlich Konservierungsstoffe und wie wirken sie in unseren Lebensmitteln? Zum Beitrag
Ihr wollt lieber etwas zum Raten haben? Dann haben wir hier ein Rätsel für euch. Welches Element wird gesucht? Die Lösung liefern wir in ein paar Tagen auf dieser Seite ganz unten.
Am 20.03. fragten wir nach einem Element, das u.a. für Fälschungsanalytiker besonders wichtig ist. Die Lösung ist Chrom.
Am 26.03. fragten wir nach einem Element, das u.a. bei vielen Menschen zu "rauschhaften" Zuständen führt. Die Lösung ist Gold.
Am 03.04. fragten wir nach einem Element, das u.a. in Treibstoff von Feststoffraketen vorkommt, aber auch als Lebensmittelzusatzstoff dient. Die Lösung ist Aluminium.
Am 14.04. fragten wir nach einem Element, das nur an zwei Orten auf der Welt jemals existiert hat. Die Lösung ist Tenness.
Am 23.04. fragten wir nach einem Element, das bei Typ-2-Diabetikern die Glucosetoleranz verbessern kann. Die Lösung ist Cobalt.
Am 04.05. fragten wir nach einem Element dessen Isotop, das von ihm als erstes entdeckt wurde, eine Halbwertszeit von nur 1,17 Minuten hat. Die Lösung ist Protactinium.
Am 14.05. fragten wir nach einem Element, das u.a. bei chemischen Showvorlesungen mit einer seiner bekanntesten Reaktionen oft einen knalligen Auftritt hat. Die Lösung ist Wasserstoff.
Am 28.05. fragten wir nach einem Element, dessen Hauptisotop eine Halbwertszeit hat, die etwa dem Alter der Erde entspricht. Die Antwort ist Uran.
Am 10.06. fragten wir nach einem Element, dessen Entdecker über pflanzliche Öle promovierte. Die Lösung ist Tantal.
Am 22.06. fragten wir nach einem Element, dessen Modifikationen bei Zeichnern, Architekten und Girls beliebt sind. Die Lösung ist Kohlenstoff.
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zuletzt geändert am: 17.08.2021 16:52 Uhr von K.J.Schmitz