Zinn wird seit Jahrtausenden verwendet und bietet Stoff für allerlei kuriose Geschichten. Es fasziniert aber auch mit ungewöhnlichen chemischen Eigenschaften. Es kommt in supraleitenden Legierungen wie Nb3Sn zum Einsatz, und sein Oxid „ITO“ (Indium-Tin-Oxide) ist in Leuchtdioden, Touchscreens und Solarzellen enthalten.
Zum Beitrag über Zinn in Faszination Chemie, einem Angebot der GDCh.
In der Reihe Periodic Videos zeigt Sir Martyn Poliakoff, was man mit Zinn alles anstellen kann und was passiert, wenn man Zinn in eine Flamme hält.
Die 14. Gruppe des Periodensystems wird nach seinem wichtigsten leichtesten Element auch als Kohlenstoffgruppe bezeichnet. Sie enthält die in der Natur vielfach vorkommenden Elemente Kohlenstoff und Silicium, das Halbmetall Germanium, die Metalle Zinn und Blei sowie das nur künstlich hergestellte Element 114 Flerovium, das nach dem russischen Physiker Georgi Fljorow benannt wurde.
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zu unserer Broschüre Chemie der Elemente
erschienen Juni 2019 mit Beiträgen zu 43 Elementen (7 MB, 160 Seiten)
Foto: Alpha- und Beta-Zinn: Bildnachweis: Alchemist-hpwww.pse-mendelejew.de), Sn-Alpha-Beta, CC BY-SA 3.0 DE
zuletzt geändert am: 08.04.2019 16:56 Uhr von N/A