25.01.2019
Rund 30 global tätige Unternehmen aus aller Welt haben Mitte Januar zur „Allianz gegen Plastikmüll in der Umwelt“ (Alliance to End Plastic Waste, AEPW) zusammengeschlossen. Vertreten sind Chemieproduzenten, Kunststoffhersteller, Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie, dem Handel und der Abfallwirtschaft. Damit ist ein großer Teil der Wertschöpfungskette Kunststoff eingebunden.
Ziel der Organisation ist es, Lösungen und neue Technologien zu entwickeln, mit denen sich die unkontrollierte Entsorgung von Kunststoffen weltweit stoppen lässt. In entsprechende Projekte für Recycling, Wiederverwertung und Sammlung von Kunststoffabfällen sowie Reinigungsaktionen und Information will die Allianz in den nächsten fünf Jahren 1,5 Milliarden Dollar investieren Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem BASF, Covestro und Henkel.
Autor:
Karin J. Schmitz