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07.01.2016

Stickoxide: Ist der Diesel noch zu retten? Experten diskutieren am 14. Januar 2016 in Frankfurt

Stickstoffdioxid (NO2) entwickelt sich zum Schadstoff Nummer eins im innerstädtischen Bereich, noch vor den Feinstäuben. Epidemiologische Studien belegen, dass langfristige NO2-Exposition zu verringerter Lungenfunktion führen kann und das Risiko von schwerwiegenden Atemwegserkrankungen erhöht. Kraftfahrzeuge mit Diesel-Motoren sind die Hauptverursacher von NOx-Emissionen (NOx → NO + NO2). Der Gemeinschaftsausschuss „Chemie, Luftqualität und Klima“ (GA CLK) möchte sich mit seiner Expertise in die öffentliche Diskussion einbringen. Am 14. Januar 2016 lädt er zum Sonderkolloquium „Stickoxide: Ist der Diesel noch zu retten?“ ins DECHEMA-Haus in Frankfurt am Main ein.

Autor:
Dr. Renate Hoer