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09.07.2015

Chemieunterricht von morgen wird in Dresden vorgestellt

Innovative Experimente und kreative Konzepte für den Chemieunterricht von morgen werden auf der 32. Fortbildungs- und Vortragstagung der Fachgruppe Chemieunterricht der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) vorgestellt. Vom 31. August bis 2. September geht es in Dresden um Themen wie Holi-Parties und deren Gefährdungsbeurteilung, um den wertvollen Elektroschrott in Handys, um Nanopartikel in Sonnencremes und Solarzellen, um moderne Batterien und andere Energiespeicher bis hin zu Experimenten, die zum diesjährigen Internationalen Jahr des Lichts von Chemiedidaktikern entwickelt wurden. Einer der diesbezüglich besonders kreativ war, ist Professor Dr. Michael Tausch von der Bergischen Universität Wuppertal. Er erhält den erstmals von der GDCh vergebenen Heinz-Schmidkunz-Preis in Würdigung seines breiten Repertoires an schulrelevanten Themen, für die er zahlreiche neue Experimente und didaktische Konzepte entwickelt hat. Des Weiteren verleiht die Fachgruppe Chemieunterricht den Friedrich-Stromeyer-Preis, den Manfred-und-Wolfgang-Flad-Preis und den Preis für Lehrkräfte an Grundschulen.

Autor:
Dr. Renate Hoer