27.10.2016
Rund 150 Teilnehmer aus dem In- und Ausland werden sich vom 6. bis 8. November in Fulda zur 12th German Conference on Chemoinformatics treffen. Die Konferenz wird von der GDCh-Fachgruppe Chemie – Information – Computer (CIC) durchgeführt.
Wie in den Vorjahren spannt die Konferenz auch diesmal einen breiten Bogen von Computeranwendungen in Chemie, Pharmazie, Materialwissenschaften und Biologie sowohl für die Grundlagenforschung als auch industrielle Anwendung.
"Neben vielen weiteren Highlights sind drei Themenblöcke in diesem Jahr besonders spannend", erläutert Dr. Guido Kirsten, stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe. „Einerseits ist die Toxicity-Prediction ein interessantes Thema. Dabei geht es um den Einsatz von Computermodellen zur Vorhersage von Giftwirkungen. Außerdem wird die Verfügbarkeit von Big Data die Planung von Experimenten beeinflussen. Und drittens wird Virtual Reality uns künftig bei der Entwicklung von Medikamenten unterstützen, weil es die dreidimensionale Ansicht komplexer Moleküle erleichtern wird.“
Im Rahmen der Konferenz werden am 8. November die CIC-Awards for Computational Chemistry verliehen. Den PhD Thesis Award erhält Stefan Bietz aus Hamburg und den Master Thesis Award 2016 Julia Jasper aus Dortmund. Beide werden über ihre Arbeiten vortragen.
Autor:
Karin J. Schmitz