Hier finden Sie Veröffentlichungen zu Themen, die die GDCh beschäftigen. Die Links zu den einzelnen Veröffentlichungen finden Sie, wenn Sie den Pfeil rechts neben der Überschrift anklicken
Im Jahr 2022 hat der GDCh-Vorstand beschlossen, Rethinking Chemistry zum GDCh-Motto zu erklären. Rethinking Chemistry soll Raum geben für neue Gedanken und Ideen zu allen Themenfeldern, zu denen die Chemie wertvolle Beiträge leisten kann und muss. Zu diesem Themenkomplex haben wir eigene Seiten eingerichtet.
Pflanzen binden Kohlenstoff aus dem Kohlendioxid der Luft für eine bestimmte Zeit. Pyrolyse von Pflanzenrückständen bindet ihn länger. Das Produkt lässt sich in der Landwirtschaft nutzen, um Enzyme und Mikroorganismen für die Photosynthese und die Nährstoffaufnahme zu stärken. Beitrag von Aaron Ertler in den Nachrichten aus der Chemie. (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App unter https://gdch.app/article/kohlenstoff-fixieren-4136588)
Das Schweizer Unternehmen Climeworks baut Anlagen, die CO2 aus der Umgebungsluft abscheiden. Im Interview erläutert Carlos Härtel, Senior Technology Advisor der Geschäftsführung, wie das als Direct Air Capture bezeichnete Verfahren funktioniert und warum er in der Chemieindustrie einen wichtigen Partner sieht. Interview von Uta Neubauer in den Nachrichten aus der Chemie. (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App unter https://gdch.app/article/es-ist-zu-viel-co2-in-der-luft-und-einer-muss-es-rausholen-4136774)
Die Chemie als Industrie und Wissenschaft braucht Energie und Kohlenstoffquellen, stößt Treibhausgase aus und bietet gleichzeitig Innovationen, Emissionen zu reduzieren. Sektoren wie Stromerzeugung, Produktion, Verkehr und Wärme müssen interdisziplinär zusammenarbeiten und Maßnahmen priorisieren, um CO2-Emissionen zu senken. Beitrag von von Joachim von Heimburg, Emil Roduner, Klaus‐Dieter Franz, Wolfgang Huebinger, Thomas Osterland in den Nachrichten aus der Chemie. Zum Beitrag (Free Access) in der GDCh-App.
In Herbst 2022 verursachten Explosionen Lecks in den beiden Ostseepipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Durch diesen Sabotageakt geriet unvermittelt ein Gas in den Fokus der Öffentlichkeit, das in der Diskussion um den anthropogenen Treibhauseffekt und die Rolle des Kohlendioxids ein wenig in Vergessenheit geraten war: Methan als Bestandteil der Atmosphäre und klimawirksames Spurengas. Beitrag von Peter Wiesen und Niklas Illmann in den Nachrichten aus der Chemie. Zum Beitrag (Free Access) in der GDCh-App.
Wasserstoff reagiert mit Hydroxylradikalen und beeinflusst so die Lebensdauer von Methan in der Atmosphäre. Dieser Effekt ist aufgrund der geringen Wasserstoffmengen in der Atmosphäre zurzeit vernachlässigbar. Wird Wasserstoff jedoch zukünftig als Energieträger genutzt, könnte sich das ändern. Beitrag von Reinhard Zellner in den Nachrichten aus der Chemie. Zum Beitrag (Free Access) in der GDCh-App.
Am 19. Oktober 2022 luden die im Bündnis „Wissenschaft verbindet“ zusammengeschlossenen Gesellschaften (GDCh sowie DPG, DVGeo, DMV und VBIO) zu einem gemeinsamen Parlamentarischen Abend nach Berlin ein. Insgesamt 33 Abgeordnete sowie Referentinnen und Referenten von Abgeordneten informierten sich über die in Mathematik und Naturwissenschaften vorhandene Expertise und über aktuelle Lösungsansätze zu den derzeitigen Herausforderungen. Im Mittelpunkt standen individuelle Gespräch an Thementischen aus den Bereichen „Materialien und Rohstoffe“, „Energiespeicherung und -verteilung“, „Energieerzeugung“, „Klima-Modellierung“, „Treibhausgasreduktion“ sowie „Resilienz und Nachhaltigkeit“.
Beitrag von Henning Hopf, Alain Krief, Stephen A. Matlin und Goverdhan Mehta in den Nachrichten aus der Chemie. Zum Beitrag in der GDCh-App
Vier große mathematisch-naturwissenschaftliche Fachgesellschaften in Deutschland, darunter die GDCh fordern von Politik und Wirtschaft energische Maßnahmen gegen den Klimawandel. Sie verweisen dabei auf die vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse, die ein entschlosseneres Handeln erfordern. Weitere Informationen in einer Pressemitteilung.
Unter www.gdch.de/factsheet veröffentlicht die Gesellschaft Deutscher Chemiker seit April 2020 Factsheets mit allgemeinverständlichen Informationen zu relevanten Themengebieten. Zum Factsheet Klimawandel: Kleine Moleküle – große Wirkung!
Ein Diskussionsbeitrag von Reinhard Zellner, Sonderdruck des Artikels aus den Nachrichten aus der Chemie
Erschienen im Mai 2019; Download PDF (1,9 MB)
Ein Beitrag in den Nachrichten aus der Chemie zum Arbeitsausschuss Chemie, Luftqualität und Klima (CLK) von Peter Wiesen,Wuppertal und Reinhard Zellner, Essen, Vorsitzende des CLK-Ausschusses. Zum Beitrag
Die Weltgemeinschaft ist sich in Paris einig geworden: Klimaschutz ist eine globale Verpflichtung. Es gibt keinen Zweifel mehr an der anthropogenen Ursache des Klimawandels und dem Handlungsbedarf, diese in Grenzen zu halten. Dies ist mehr als in früheren Beschlüssen der Verhandlungspartner und deshalb ein Erfolg. Politisch zumindest und in den Köpfen. Doch was können wir wirklich erwarten? Ein Statement von Prof. Dr. Reinhard Zellner, Vorsitzender des GDCh/Dechema/DBG-Gemeinschaftsausschusses Chemie, Luftqualität und Klima. Zur Pressemitteilung
Weitere Beiträge zum Thema Klimawandel finden Sie in den Nachrichten aus der Chemie
Per- und polyfluorierte Kohlenwasserstoffe widerstehen Temperaturen über 1000 °C kaum. Auch Elektrooxidation und Plasmaverfahren zerstören die Stoffe teilweise. Forscher versuchen zudem, sie mit Bornitrid oder superkritischem Wasser zu eliminieren. Weitere Ansatzpunkte dafür sind die nicht fluorierten sauerstoff- oder schwefelhaltigen Reste dieser Substanzen. Beitrag von Christian Ehrensberger in den Nachrichten aus der Chemie. (Free Access in der GDCh-App unter https://gdch.app/article/die-suche-nach-der-achillesferse-4140286
Das vorgeschlagene EU-Verbot aller per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen betrifft auch die Outdoor-Branche, denn diese Stoffe werden in atmungsaktiven Membranen und wasserabweisenden Textilbeschichtungen eingesetzt. Wie das ohne diese Substanzen funktioniert, erläutert Bettina Roth, Leiterin des Qualitätsmanagements beim Outdoor-Ausrüster Vaude im baden-württembergischen Tettnang. Interview von Uta Neubauer in den Nachrichten aus der Chemie. (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App unter https://gdch.app/article/interview-endverbraucher-haben-kritisch-nachgefragt-4138471)
Die Europäische Chemikalienagentur Echa bereitet die Regulierung per- und polyfluorierter Alkylsubstanzen, kurz PFAS, vor. Allein die Umweltpersistenz der Substanzen rechtfertige ein umfassendes Verbot, meint Juliane Glüge von der ETH Zürich. Sie vertritt die European Chemical Society in Sitzungen der Echa, die sich mit dem PFAS-Verbot beschäftigen. Interview von Uta Neubauer in den Nachrichten aus der Chemie. (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App unter https://gdch.app/article/regulierung-per-und-polyfluorierter-substanzen-4138463)
Der GDCh Thinktank PFAS, der die Stellungnahme erarbeitet hat, besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von GDCh-Fachstrukturen aus Industrie und Hochschule: GDCh Arbeitsgemeinschaft Fluorchemie (AG F), GDCh-Fachgruppen Makromolekulare Chemie (MC), Analytische Chemie (AC), Junge WirtschaftschemikerInnen (JuWiChem) der Vereinigung für Chemie und Wirtschaft.
Diese Publikation wurde innerhalb der GDCh kontrovers diskutiert. Unter anderem veröffentlichte der Vorstand der GDCh-Fachgruppe Umweltchemie & Ökotoxikologie (U&Ö) eine Ergänzungen zur GDCh-Stellungnahme. Zur Stellungnahme, der Ergänzung und weiteren Diskussionen innerhalb der GDCh
Viel wird im Moment über PFAS (Per- and Polyfluorierte Alkyl-Substanzen) geredet. Denn es wird ein mögliches Verbot von PFAS in der Europäischen Union diskutiert. Im September-Heft der Nachrichten aus der Chemie diskutieren zwei Expert:innen über ein Verbot von PFAS. Zum Beitrag.
Per- und polyfluorierte Kohlenwasserstoffe sind persistente Umweltgifte. Zurzeit werden verstärkt Routineverfahren für die chemische Analytik und das Biomonitoring entwickelt. Beitrag von Christian Ehrensberger in den Nachrichten aus der Chemie. (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App unter https://gdch.app/article/wildschweinleber-als-bioindikator-4134838 )
Es könnte ein Vorschlag mit weitreichenden Folgen für die chemische Industrie und uns als Verbraucherinnen und Verbraucher werden. Denn es wird ein mögliches Verbot von PFAS – speziellen per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen – in der Europäischen Union diskutiert. Allgemeinverständlicher Beitrag von Dr. Jörg Wetterau in Faszination Chemie (zum Beitrag)
Das größte Problem der Energiewende besteht in der zeitlichen und örtlichen Diskrepanz zwischen Strombereitstellung und -nutzung. Deshalb sind flexible Speicherkapazitäten und Batterietypen notwendig. Insgesamt verlangt dies, die heutige Netzstruktur neu zu konzeptionieren. Die Chemie ist über materialwissenschaftliche, elektrochemische und thermodynamische Techniken beteiligt. Beitrag von Emil Roduner, Klaus‐Dieter Franz, Thomas Osterland, Wolfgang Hübinger und Peter Staniek (Thinktank Energiewende) (Free Access in der GDCh-App unter https://gdch.app/article/sonnen-und-windenergie-speichern-4143998)
Polymerisierung – Depolymerisierung – Polymerisierung – fast unendlich oft: Polymere lassen sich chemisch polyrezyklieren. Beitrag von Christian Ehrensberger in den Nachrichten aus der Chemie. (Free Access in der GDCh-App unter https://gdch.app/article/immer-wieder-von-vorn-4140287
Politik und Gesellschaft fordern transparente Lieferketten, um die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen. Unternehmen müssen daher Klimaschutz mit messbaren Taten umsetzen. Beitrag von Jörg Schappel in den Nachrichten aus der Chemie. (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App: unter https://gdch.app/article/unverzichtbares-wissen-4142019)
Plastikmüll reichert sich in den Ozeanen an und gefährdet weltweit die natürliche Artenvielfalt. Die Suche nach neuen Methoden, um die Kunststoffe abzubauen, richtet sich jetzt auf Mikroorganismen und ihre Enzyme. Beitrag von Michael Groß in den Nachrichten aus der Chemie. (Free Access in der GDCh-App unter https://gdch.app/article/enzyme-gegen-die-plastikflut-4141920
Für mehr Nachhaltigkeit und Recycling sorgen im Alltag Mehrwegverpackungen für Lebensmittel oder plastikfreie Kleidung. In Labors geht es nicht immer ohne Einwegkunststoffe. Aber es gibt Möglichkeiten, deren Menge klein zu halten. Beitrag von Purnesh Chattopadhyay, Stella Bodiguel, Juliane Simmchen in den Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App: unter https://gdch.app/article/wo-sich-einwegplastik-vermeiden-laesst-4137780)
Manche Wirkstoffe in alten Medikamenten sind zu wertvoll, um in der Müllverbrennung entsorgt zu werden. Eine Arbeitsgruppe der Universität Erlangen-Nürnberg extrahiert sie und macht sie als Chemikalien für Forschung und Lehre nutzbar. Beitrag von Markus R. Heinrich in den Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App: unter https://gdch.app/article/labor-statt-muellcontainer-4138226)
Beitrag von Joachim von Heimburg, Emil Roduner, Klaus‐Dieter Franz, Wolfgang Huebinger, Thomas Osterland in den Nachrichten aus der Chemie. Zum Beitrag (Free Access in der GDCh-App).
Ein Kohlenstoffatom erzählt von seinen Reisen durch Kunststoffanwendungen, inspiriert von der Kunststoffmesse K 2022 im Herbst in Düsseldorf. Dort war es eine Zeit lang in einem gelben Sack, denn Kreislaufwirtschaft gehörte zu den Hauptthemen der Messe. Zum Beitrag von Maren Bulmahn Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App: unter https://gdch.app/article/als-ich-mal-in-polyamid-existierte-4133070 )
Wenn die Chemieindustrie als Basis immer häufiger nachwachsende statt fossile Rohstoffe nutzt, sind andere Synthesewege notwendig. Bisher machen pflanzenbasierte Chemikalien oft nur einen kleinen Teil des Endprodukts aus. Nicht alles wird neu – aber vieles. Zum Beitrag von Christian Ehrensberger in den Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App: unter https://gdch.app/article/weniger-ethen-mehr-milchsaeure-4123450)
Im Juli 2022 wurde von der Unesco das Internationale Jahr der Grundlagenwissenschaften für nachhaltige Entwicklung ausgerufen. In einem Positionspapier fordern die fünf großen Fachgesellschaften der Biowissenschaften, Chemie, Geowissenschaften, Mathematik und Physik, die Grundlagenforschung in Deutschland und ihre Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung stärker wertzuschätzen, besser zu kommunizieren und wirksamer zu fördern. Zur Pressemeldung
Die Umsetzung der Chemikalienstrategie mit ihren mehr als 50 Maßnahmen wird weitreichende Folgen nicht nur für die chemische Industrie und die Anwendung von chemischen Produkten haben. Auch Forschende in der Grundlagenforschung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen müssen sich neuen Herausforderungen stellen, sollten beispielsweise zukünftig möglicherweise Chemikalien oder ganze Substanzklassen verboten werden. Darum ging es im Webinar am 15.06.2022.
Die Beiträge zum Schlaglicht Nachhaltigkeit im September-Heft der Nachrichten aus der Chemie sind als virtual issue "Nachhaltigkeit" in der Wiley Online Library veröffentlicht.
Beitrag von Detlef Männig in den Nachrichten aus der Chemie
Zum Beitrag (Zugriff für Mitglieder unter MyGDCh): https://doi.org/10.1002/nadc.20204104036
Bei dieser gemeinsamen Online-Veranstaltung der GDCh und der American Chemical Society (ACS) vom 28. Oktober 2020 wurde die Rolle der chemischen Gesellschaften zum Erreichen der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele diskutiert.
Die Veranstaltung ist als Video abrufbar.
Das White Paper Science to enable sustainable plastics fasst die Ergebnisse des achten Chemical Sciences und Society Symposiums (CS3) zusammen. Download des vollständigen White Papers als pdf in Englisch oder zur Pressemitteilung in Deutsch
Beitrag von Christian Ehrensberger in den Nachrichten aus der Chemie
Zum Beitrag (Zugriff für Mitglieder unter MyGDCh): https://doi.org/10.1002/nadc.20204095287
Beitrag von Brigitte Osterath in den Nachrichten aus der Chemie
Zum Beitrag (Zugriff für Mitglieder unter MyGDCh): https://doi.org/10.1002/nadc.20204095088
Beitrag von Thomas Kopel Hannes Utikal in den Nachrichten aus der Chemie
Zum Beitrag (Zugriff für Mitglieder unter MyGDCh): https://doi.org/10.1002/nadc.20194084282
Beitrag von Hans‐Jürgen Weyer und Christoph Bott in den Nachrichten aus der Chemie
Zum Beitrag (Zugriff für Mitglieder unter MyGDCh): https://doi.org/10.1002/nadc.20184075056
Beitrag von Goverdhan Mehta, Stephen A. Matlin, Alain Krief und Henning Hopf in den Nachrichten aus der Chemie
Zum Beitrag (Zugriff für Mitglieder unter MyGDCh): https://doi.org/10.1002/nadc.20164048006
Unter www.gdch.de/factsheet veröffentlicht die Gesellschaft Deutscher Chemiker seit April 2020 Factsheets mit allgemeinverständlichen Informationen zu relevanten Themengebieten. Zum Fact Sheet Insekten-Proteine: eine nachhaltige Ernährung
Weitere Beiträge zum Thema Nachhaltige Chemie finden Sie in den Nachrichten aus der Chemie und bei der GDCh-Fachgruppe Nachhaltige Chemie.
ChemRxiv has grown into the premier preprint server for the chemical sciences, with a global audience and a wide array of scholarly content. On the service's fifth anniversary, we would like to reflect on the past five years and take a look at what is next for ChemRxiv. Beitrag von Dr. Benjamin Mudrak,Sara Bosshart,Prof. Dr. Wolfram Koch,Allison Leung,Dr. Donna Minton,Dr. Mitsuo Sawamoto und Sarah Tegen in der Angewandten Chemie/Int. Edition (Free Access)
Alle Beiträge zum Schlaglicht Publizieren sind als Virtual Issue zusammengefasst.
Die American Chemical Society, die Gesellschaft Deutscher Chemiker und die Royal Society of Chemistry geben ihre Partnerschaft mit der Chinese Chemical Society und der Chemical Society of Japan als Miteigentümer bekannt. Weitere Informationen. Mehr über ChemRxiv, das Open-Access-Preprint-Archiv für Chemie
Zum 1. Juli 2019 tritt der Vertrag zwischen dem Projekt DEAL, das fast 700 akademische Einrichtungen in Deutschland als Konsortium repräsentiert und dem Verlag John Wiley & Sons, Inc. in Kraft. Die Vereinbarung war im Januar 2019 geschlossen worden. Der Vertrag regelt unter anderem, dass Forscher an Projekt DEAL-Institutionen Artikel als „Open Access“ in Wiley Zeitschriften veröffentlichen können. Weitere Informationen
Im September 2018 veröffentlichten elf Forschungsförderorganisationen aus Europa (cOAlition S) den sogenannten Plan S, der in zehn Prinzipien die Rahmenbedingungen für den Übergang zu Open Access für die von diesen Förderorganisationen finanzierten Forschungsergebnisse bis zum Jahr 2020 definiert. Zur Stellungnahme in Deutsch und Englisch.
Die American Chemical Society (ACS), die Royal Society of Chemistry (RSC) und die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehen eine Kooperation ein, um die finanzielle und strategische Entwicklung von ChemRxiv, dem Preprint-Server für die weltweite Chemiegemeinschaft voranzutreiben.
Der GDCh-Vorstand hat in seiner Sitzung im Dezember 2013 das Positionspapier „Zur Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens“ beschlossen. Das Papier war von einer 13köpfigen Kommission unter dem Vorsitz der GDCh-Präsidentin, Professor Barbara Albert, auf Basis eines im Jahr 2004 erstellten GDCh-Diskussionspapiers „Zum offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen (Open Access)“ erarbeitet worden. Download des Positionspapiers (PDF)
NFDI4Chem ist das Fachkonsortium Chemie, NFDI4Cat ist das Fachkonsortium Katalyse in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) Initiative. Ziele von NFDI4Chem und NFDI4Cat sind die Digitalisierung aller wichtigen Schritte in der chemischen Forschung, um Wissenschaftler*innen bei der Erhebung, Speicherung, Verarbeitung, Analyse, Veröffentlichung und Wiederverwendung von Forschungsdaten zu unterstützen. Die GDCh engagiert sich in beiden Konsortien. Weitere Informationen zu NFDI4Chem und NFDI4Cat
Weitere Beiträge zum Thema Open Access finden Sie in den Nachrichten aus der Chemie
Die GDCh ist temporär oder ständig in verschiedenen Gremien aktiv, die sich gegen Chemiewaffen richten. Sie ist etwa Mitglied im deutschen Arbeitskreis „Abrüstung und Nichtverbreitung biologischer und chemischer Waffen“. Der Arbeitskreis wurde 1997 gegründet und wird von verschiedenen Organisationen getragen. Sein Ziel ist es unter anderem, im Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis die Kenntnisse über biologische und chemische Rüstungskontrolle zu vertiefen.
Die GDCh ist auch im Advisory Board des vom BMBF geförderten „Competence Network on Chemical and Biological Weapons (CBW Competence Network)“ vertreten, das im April 2022 seine Projektarbeit aufgenommen hat. Das Netzwerk arbeitet unter anderem daran, die Normen gegen Chemie- und Biowaffen (CBW) zu stärken.
Von 2016 bis 2021 war die GDCh im Advisory Board on Education and Outreach der OVCW vertreten. Die OVCW ist eine unabhängige internationale Organisation, die die Einhaltung und Umsetzung der Chemiewaffenkonvention überwacht und die Rahmenbedingungen für die Vernichtung von Chemiewaffen festlegt.
Neue Ergebnisse der Biografieforschung liefern Zahlen zu verfolgten Chemikern, Laboranten und Studierenden und offenbaren deren Schicksale. Diese Menschen fehlten als Korrektiv bei der Gründung der GDCh. Zum Beitrag von Helmut Maier in den Nachrichten aus der Chemie bzw. in der GDCh-App (Zugriff für Mitglieder unter https://gdch.app/article/verfolgung-emigration-widerstand-4143366)
Gemeinsame Pressemitteilung des Dachverbands der Geowissenschaften (DVGeo), der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV), der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und des Verbands Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO).
Forschende in den Naturwissenschaften sollten Kriterien für die Motive ihres Forschens und die Folgen kennen. Ethische Aspekte zeigen sich an Beispielen wie Atombomben, Gentechnik und seltenen Erden. Zum Beitrag von Klaus Merz in den Nachrichten aus der Chemie bzw. in der GDCh-App (Zugriff für Mitglieder unter https://gdch.app/article/wissen-wie-zu-handeln-ist-4138912)
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine gibt es Befürchtungen, die Kriegsparteien könnten Chemiewaffen einsetzen. Als Chemikerinnen und Chemiker haben wir eine besondere Verantwortung, Herstellung und Verwendung chemischer Waffen zu verhindern. Die GDCh ist an verschiedenen Stellen aktiv, um das Bewusstsein dafür zu schärfen. Zum Beitrag von Karin J. Schmitz in den Nachrichten aus der Chemie bzw. in der GDCh-App (Free Access): https://gdch.app/article/gegen-chemische-kampfstoffe-4133151
In einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Leopoldina und der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurde 2021 die Problematik des Dual Use, also der Verwendung von Forschungsergebnissen sowohl für gewünschte Anwendungen als auch für die missbräuchliche Verwendung diskutiert. Eine weitere Veranstaltung mit Vertretern der GDCh folgte im Jahr 2022.
Nachdem die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW) den wiederholten Giftgaseinsatz in Syrien, unter anderem im Februar 2018, bestätigt hatte, verurteilte die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) den Einsatz scharf. „Wir sind entsetzt, dass erneut und immer wieder Menschen mit chemischen Kampfstoffen ermordet oder verletzt werden“, betonte Dr. Matthias Urmann, damals Präsident der GDCh, in einer Pressemitteilung mit dem Titel Chemikerinnen und Chemiker verurteilen Giftgaseinsatz in Syrien.
Die chemischen Gesellschaften Europas, darunter die GDCh, bekräftigen damals ihr Bekenntnis zur Erklärung von Sevilla, die 2016 abgegeben wurde. In der Erklärung, die von 36 chemischen Gesellschaften in Europa unterzeichnet wurde, heißt es: „Wir, die Mitgliedsgesellschaften der Europäischen Vereinigung für chemische und molekulare Wissenschaften (heute European Chemical Society, EuChemS), verurteilen den Einsatz von Chlor in Syrien und anderen Teilen der Welt und fordern die internationale Gemeinschaft auf, die Verantwortlichen für den Missbrauch von Chlor vor Gericht zu stellen".
Unter Leitung der OVCW erarbeiteten mehr als 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter chemischer Fachgesellschaften die „Haager Ethik-Leitlinien“, die im September 2015 verabschiedet wurden. Auch drei Vertreter der GDCh waren an der Ausarbeitung beteiligt. Der GDCh-Vorstand unterstützte die Haager Ethik-Leitlinien ausdrücklich.
Im April 2015 wurde bei einer Gedenkveranstaltung im belgischen Ypern der Menschen gedacht, die dort 100 Jahre zuvor beim ersten großen Giftgaseinsatz des 1. Weltkriegs und in späteren Einsätzen ums Leben kamen. Die chemische Community war mit den damals amtierenden Präsidenten von GDCh und EuChemS, Thomas Geelhaar und David Cole-Hamilton und dem damaligen Past President der Royal Society of Chemistry, David Phillips vertreten.
Im Jahr 2015 erscheint die Studie Chemiker im Dritten Reich, die der Wissenschaftshistoriker Helmut Maier im Auftrag der GDCh verfasst hat. Damit bekennt sich Gesellschaft Deutscher Chemiker zur Aufarbeitung der Geschichte ihrer Vorgängergesellschaften. Das über 700 Seiten umfassende Buch bietet eine detaillierte und unabhängige Studie über Funktionen und Strukturen der DChG und des VDCh von 1933 bis 1945. Neben der Beschreibung der damals geschaffenen Strukturen werden, als mahnende Erinnerung für die Nachfolgegenerationen, auch Einzelschicksale aufgespürt und beleuchtet.
Jede Person, die Mitglied der GDCh werden möchte, muss den GDCh-Verhaltenskodex unterschreiben. Darin heißt es unter anderem: „Alle GDCh-Mitglieder sind sich bewusst, dass sie als Naturwissenschaftler in besonderem Maße für die Auswirkungen ihrer beruflichen Tätigkeit auf Mensch und Natur verantwortlich sind. (…) Sie beachten die für ihre Arbeit und deren Ergebnisse und Wirkungen geltenden Gesetze und internationalen Konventionen und stellen sich gegen den Missbrauch der Chemie, z. B. zur Herstellung von Chemiewaffen und Suchtmitteln. Bei der Erarbeitung, Anwendung und Verbreitung von chemischem Wissen sind sie der Wahrheit verpflichtet und bedienen sich keiner unlauteren Methoden.“
Neue Ansätze gegen Sars-CoV-2 berücksichtigen künftige Virusvarianten und besondere Patientengruppen, etwa Immunsupprimierte. Zu Entwicklungsstrategien gehören Computersimulationen sowie die Beobachtung realer Viren und ihrer Evolution im Hochsicherheitslabor. Beitrag von Christian Ehrensberger in den Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App: https://gdch.app/article/tot-oder-lebendig-4140285 )
Die Erfahrungen bei der Entwicklung mehrerer Covidimpfstoffe könnten schon bald beim Bekämpfen der Malaria nützlich sein. Zum Beitrag von Michael Groß in den Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App: unter https://gdch.app/article/malaria-und-coviderkenntnisse-4133612
Eine Schluckimpfung gegen Covid-19 wäre eine Alternative zur Spritze. Sie könnte die Impfbereitschaft in Industrieländern steigern und in Entwicklungsländern eine Durchimpfung überhaupt erst ermöglichen. Zum Beitrag von Christian Ehrensberger in den Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App: unter https://gdch.app/article/oral-gegen-corona-4123451)
Covid-19 führt bei vielen Erkrankten zu vorübergehendem oder gar lang anhaltendem Verlust des Geruchssinns (Anosmie). Damit rückt die Pandemie ein lange vernachlässigtes Gesundheitsproblem ins Rampenlicht – und weckt Hoffnung auf Fortschritt bei der Behandlung. Zum Beitrag von Michael Groß in den Nachrichten aus der Chemie bzw. in der GDCh-App (Free Access): https://gdch.app/article/ist-geruchsverlust-heilbar-4131292
Neue Testverfahren sollen Sars-CoV-2-PCR-Tests schneller machen oder Patienten verraten, ob diese gegen das Virus geschützt sind.
Zum Beitrag von Christian Ehrensberger in den Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder in der GDCh-App: unter https://gdch.app/article/virenrna-oder-antikoerper-4125613)
Zum Beitrag von Andreas Marx, Karin Betz und Moritz Welter in den Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder unter MyGDCh): https://doi.org/10.1002/nadc.20214114742
Einen mRNA-Impfstoff gegen das Sars-CoV-2-Virus in großen Mengen herzustellen ist kein Problem. Als Flaschenhals erweisen sich dagegen die Verpackungen, darunter die Lipide, die ihn schützen.
Beitrag von Christian Ehrensberger in den Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder unter MyGDCh): https://doi.org/10.1002/nadc.20214106741
Die eskalierende Covid-19-Pandemie hat bewirkt, dass mehrere Impfstoffe gegen die Krankheit in Rekordtempo entwickelt und zugelassen wurden. Dabei setzten Forscher sowohl etablierte als auch neue Strategien ein.
Beitrag von Michael Groß in den Nachrichten aus der Chemie (Free Access): https://doi.org/10.1002/nadc.20214106859
Eine Eigenheit des derzeit grassierenden Coronavirus Sars-Cov-2 ist, dass Infizierte einige Gerüche nicht mehr wahrnehmen. Das lässt sich nutzen, um eine Infektion frühzeitig nachzuweisen.
Beitrag von Christoph Kleber, Achim Walter Hassel und Heike Rebholz in den Nachrichten aus der Chemie (Free Access): https://doi.org/10.1002/nadc.20204104312
Aus 30 000 Buchstaben besteht das Genom des Covid-19-Erregers Sars-Coronavirus-2 (Sars-Cov-2). Virusgenome zehntausender Infizierter sind bereits sequenziert und untersucht worden. Daraus lassen sich Einzelheiten der globalen Ausbreitung ablesen und vielleicht auch Aufschlüsse darüber, wie sich die Pandemie entwickeln wird.
Beitrag von Michael Groß in den Nachrichten aus der Chemie (Free Access): https://doi.org/10.1002/nadc.20204101708
In einer aktuellen Stellungnahme analysiert der gemeinsame Arbeitsausschuss Feinstäube (AAF) von DECHEMA/ProcessNet, GDCh und KRdL den Aerosol-Transmissionspfad der Corona-Viren genauer. Die Expertinnen und Experten gehen auf Gegenmaßnahmen ein und erläutern, wie sich durch Masken, richtiges Lüften, geeignete Luftreinigung und Überkopfabsaugungen die Aerosollast und damit die Übertragung verringern lässt. Zur Stellungnahme
Beitrag von Harald Schwalbe in den Nachrichten aus der Chemie
Zum Beitrag (Free Access): https://doi.org/10.1002/nadc.20204099573
Möglichst viele Menschen auf eine Infektion mit Sars-Cov-2 zu testen, hat Vorteile. Nicht nur enthüllt das die wahre Durchseuchung der Bevölkerung, sondern: Wer weiß, dass er das Virus in sich trägt, bleibt auch bereitwilliger zu Hause. Aber so einfach zu beschaffen sind die Testreagenzien in der benötigten Menge nicht.
Beitrag von Brigitte Osterath in den Nachrichten aus der Chemie (Zugriff für Mitglieder unter MyGDCh): https://doi.org/10.1002/nadc.20204099677
Das Virus, das die Covid-19-Pandemie verursacht, ist ebenso wie die Erreger von Sars, Mers und diversen Versionen der Grippe von Tieren auf den Menschen übergesprungen. Um künftige Pandemien zu vermeiden, müssen wir die Wege, auf denen sie zu uns gelangen, erkennen und blockieren.
Beitrag von Michael Groß in den Nachrichten aus der Chemie (Free Access): https://doi.org/10.1002/nadc.20204099025
Die COVID-19-Pandemie kann ohne mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverstand nicht überwunden werden. Dies betonen fünf große mathematisch-naturwissenschaftliche Fachgesellschaften in Deutschland in einem Positionspapier. Die Fachgesellschaften DVGeo, DMV, DPG, GDCh und VBIO vertreten die Fächer Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Geowissenschaften. Zum Positionspapier
Unter www.gdch.de/factsheet veröffentlicht die Gesellschaft Deutscher Chemiker seit April 2020 Factsheets mit allgemeinverständlichen Informationen zu relevanten Themengebieten. Die ersten beiden Factsheets befassen sich mit der Bekämpfung von Viren durch Antivirale Wirkstoffe bzw. Seife und Desinfektionsmittel.
Das Positionspapier, gemeinsam herausgegeben von der DECHEMA, der GDCh, der GBM, dem VAA und dem VDI ruft Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zum gemeinsamen Handeln auf, um den Fachkräftemangel im MINT-Bereich zu bekämpfen. Es wurde 12. Juni 2024 während der ACHEMA in Frankfurt vorgestellt.
In einem gemeinsamen White-Paper äußern sich die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und die Konferenz der Fachbereiche Chemie (KFC) besorgt darüber, dass die Bedeutung des experimentellen Unterrichts in Schulen abnimmt. Das White-Paper analysiert die Missstände in den Schulen in Deutschland und schlägt Lösungen für eine bessere Unterstützung des experimentellen Chemieunterrichts in den Schulen vor.
Das Positionspapier der in Wissenschaft-verbindet zusammengeschlossenen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachgesellschaften fordert Politik wie Schulträger auf, Lehrkräften mathematisch-naturwissenschaftlicher Schulfächer qualifizierte Fortbildungsangebote zu schaffen und die Teilnahme daran während der regulären Arbeitszeit zu erleichtern.
Mit diesem Themenkatalog nimmt die Studienkommission Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) eine Bestandsaufnahme zum sechssemestrigen Studiengang Bachelor Chemie an Universitäten vor und zeigt Zukunftsperspektiven auf. Zu den Empfehlungen
Herausgeber:Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC), Deutsche Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie e.V. (DBG), Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. (DECHEMA), Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie e.V. (GBM), Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh), Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie e.V. (VAA), und Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) Zum Positionspapier
Die GDCh und sechs weitere Verbände stellen ihre Forderungen zum Unterricht im Gymnasium vor. Zum Positionspapier
Die Ergebnisse der Klausurtagung in der Evangelischen Akademie Tutzing im September 2016 sind in einer Broschüre zusammengefasst.
Der Themenkatalog zum sechssemestrigen Studiengang Bachelor Chemie an Universitäten enthält eine Bestandsaufnahme der Kerninhalte des modernen Bachelor-Chemiestudiums im Umfang von etwa vier Semestern, sowie optionale Curriculumsbestandteile. Zu den Empfehlungen
Die GDCh erhebt jährlich umfangreiche Daten zur Zahl der Chemie-Studierenden in den verschiedenen Studienabschnitten, zur Anzahl der abgelegten Prüfungen, ihrer Beurteilungen und zur Studiendauer. Außerdem werden regelmäßig Daten zu Habilitationen, Habilitanden und Juniorprofessuren an deutschen Hochschulen, sowie der Anteil weiblicher C3- und C4-Professoren erfasst. Weitere Informationen
Leitartikel von Dr. Lisa Pecher in den Nachrichten aus der Chemie
Zum Beitrag (Zugriff für Mitglieder unter MyGDCh): https://doi.org/10.1002/nadc.20214108514
Chancengleichheit ist der GDCh ein wichtiges Thema. Unabhängig von unserem (historisch bedingten) Namen Gesellschaft Deutscher Chemiker sind selbstverständlich Chemiker:innen aller Nationalitäten bei uns willkommen. Außerdem sprechen wir alle Geschlechter an. In einem unserer Leitbilder heißt es u.a.: "Wir leben Diversität und Chancengleichheit".
Unsere Aktivitäten zur Chancengleichheit sind auf einer eigenen Webseite zusammengefasst. Außerdem hat der GDCh-Vorstand eine Kommission Chancengleichheit in der Chemie eingesetzt..
Im Dezember 2021 hat derGDCh-Vorstand den Leitfaden für geschlechtersensible Sprache in der GDCh verabschiedet
Die vier großen naturwissenschaftlichen Gesellschaften sind tief bestürzt über die kriegerische Gewalt in der Ukraine. Unsere Sorge und unsere Solidarität gelten der ukrainischen Bevölkerung und allen anderen Leidtragenden dieses Krieges, dessen sofortiges Ende wir fordern. Zum Statement
Im Frühjahr vor einem Jahr waren unter den Flüchtenden aus der Ukraine auch Chemiestudentinnen aus Kyjiw. Etwa 20 hatte die Universität Gießen aufgenommen. Sie haben seitdem Forschungsprojekte gestartet, das Studium abgeschlossen, eine Doktorarbeit begonnen, Deutsch gelernt oder Deutschland verlassen.
Beitrag von Frauke Zbikowski in den Nachrichten aus der Chemie bzw. für Mitglieder in der GDCh-App
Im Zuge des Angriffskriegs gegen die Ukraine haben Russland und Ukraine sich gegenseitig vorgeworfen, Chemiewaffen unter falscher Flagge einzusetzen oder deren Einsatz zu planen. Belege für die jeweiligen Vorwürfe fehlen bisher. Dabei existieren internationale Mechanismen, um die Anschuldigungen unabhängig untersuchen zu lassen. Zum Beitrag von Anna Krin und Kristoffer Burck in den Nachrichten aus der Chemie bzw. in der GDCh-App (Free Access): https://gdch.app/article/giftstoffe-und-chemieanlagen-im-krieg-4132604
Beitrag von Frauke Zbikowski in den Nachrichten aus der Chemie
Zum Beitrag in der GDCh-App (Free Access)
Auf diesen Seiten (Shortlink www.gdch.de/ukraine) ist eine regelmäßig aktualisierte Zusammenstellung von Statements, Hilfsangeboten für Ukrainische Wissenschaftler:innen und Hilfsorganisationen veröffentlicht.
Beiträge zu allen relevanten Themen der Chemie finden Sie auch in den Fachzeitschriften der GDCh
zurück zu Publikationen
Weitere Stellungnahmen und Positionspapiere der GDCh
zuletzt geändert am: 20.11.2024 11:35 Uhr von K.J.Schmitz