| | | | | Nachrichten aus der Chemie | | | |
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| | | Liebe Leserinnen, liebe Leser, übermorgen werden in Stockholm die Nobelpreise verliehen. Und für mich die größte Überraschung (obwohl auch Barry Sharpless' zweiter Streich nicht unbedingt erwartbar war): der Preis für Svante Pääbo. „Der Medizin-Nobelpreis für Genomforschung an unseren vor 30 000 Jahren ausgestorbenen Verwandten mag auf den ersten Blick ironisch erscheinen“, schreibt Michael Groß in der aktuellen Ausgabe der Nachrichten aus der Chemie und wirft einen Blick auf „Den Neandertaler in uns“. Das Klischee vom Neandertaler als tumbem Toren hat die Forschung längst widerlegt, als unbestritten gewalttätigste Spezies gilt nun leider der Homo sapiens. Um ein bedrückendes aktuelles Kapitel geht es im Beitrag Giftstoffe und Chemieanlagen im Krieg. Über die Verantwortung der GDCh, sich gegen den Missbrauch der Chemie als Waffe zu wenden, geht es im Beitrag Gegen chemische Kampfstoffe.
Die Verantwortung der Chemie spiegelt auch das Motto „Rethinking Chemistry“, das sich die GDCh für die Jahre 2022/2023 gegeben hat. Dazu schreibt Harald Schwager, stellvertretender Evonik-Vorstandsvorsitzender, im Leitartikel der aktuellen Ausgabe der Nachrichten aus der Chemie: „Was wir als Rethinking Chemistry erdacht haben und umsetzen, ist kein Fortschritt in gewohntem Tempo, sondern ist Teil einer schnellen, gigantischen Transformation.“ Und damit Sie in der gigantischen Transformation die Übersicht behalten: Folgen Sie den Nachrichten aus der Chemie auf LinkedIn #nachrichtenausderchemie und lesen sie die besten, schönsten, interessantesten Artikel der Nachrichten in der GDCh.app. Aber jetzt erstmal diesen Newsletter. Viel Spaß dabei wünscht
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| | | | Ihr Christian Remenyi, Chefredakteur der Nachrichten aus der Chemie | |
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| | | | Für die IUPAC 2024 bis 2025 Die IUPAC wählt wieder Amtsträger und Ausschussmitglieder. Etwa 120 Personen sollen als ordentliche Mitglieder, assoziierte Mitglieder oder nationale Vertreter gewählt oder wiedergewählt werden. Menschen, die an einer Nominierung interessiert sind, wenden sich an ihre National Adhering Organization (NAO) und/oder die derzeitigen Komitee-Beauftragten. Dies geben die NAOs an das IUPAC-Sekretariat bis zum 1. Februar weiter. Ars legendi-Fakultätenpreis Bereits zum zehnten Mal schreiben GDCh und vier weitere Organisationen den Ars-legendi-Fakultätenpreis für Mathematik und Naturwissenschaften aus. Er wird in den Kategorien Biologie, Chemie, Mathematik und Physik vergeben und ist mit je 5000 Euro dotiert. Gesucht werden Lehrende, deren Lehrveranstaltungen den Lernprozess der Studierenden in herausragender Weise unterstützen, etwa durch innovative Lehrkonzepte oder Prüfungsmethoden. Bewerbungsschluss (Eigenbewerbung oder Nominierung) ist der 30. Januar. |
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| | | | Chemistry Views Der letzte monatliche Newsletter vom Online-Magazin Chemistry Views im Jahr 2022 gibt Tipps für wissenschaftsbezogene Geschenke und Reisen durch Europa. Zudem liefert das Magazin von Chemistry Europe, einer Organisation von 16 europäischen chemischen Gesellschaften, darunter die GDCh, eine Erklärung der unsichtbaren Rolle, die Chlorate bei Flugreisen spielen. Künstliche Intelligenz Zum dritten Mal richten das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Gesellschaft für Informatik die KI-Community die kostenlose Science-Convention KI-Camp 2023 aus: am 24. März als digitalen Community Day und am 26. April vor Ort in Berlin. Bis zum 19. Dezember sind dafür Bewerbungen möglich. Aufgerufen sind alle, die mit und an KI forschen und arbeiten. |
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| | | Magnetische ResonanzDie GDCh-Fachgruppe Magnetische Resonanz vergibt den Otto-Stern-Preis zum Gedenken an Otto Stern, dessen Arbeiten zur Spinquantelung Voraussetzungen für die Nutzung der Magnetresonanz schufen, und um Persönlichkeiten der Magnetresonanz zu würdigen. Bewerben Sie sich bis zum 7. Januar. ChemieunterrichtDer Friedrich-Stromeyer-Preis zur Förderung des Chemieunterrichts, gestiftet von Merck, Darmstadt, geht an Lehrkräfte, die sich für die Vor-Ort-Entwicklung und Einführung von Unterrichtskonzepten hervorgetan haben. Der von Merck gestiftete Preis für Lehrkräfte an Grundschulen fördert Chemie im Sachunterricht an Grundschulen. Der Manfred-und-Wolfgang-Flad-Preis, gestiftet vom Institut Dr. Flad, wird für Experimentalvorträge oder die experimentelle Erschließung eines fachwissenschaftlichen Gebiets verliehen. Einsendeschluss für alle drei Preise der GDCh-Fachgruppe Chemieunterricht ist der 15. Januar. |
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| | | GDCh.academy 14. bis 16. Februar, Frankfurt am Main GLP-Intensivtraining mit QS-Übungsaufgaben: Methodenvalidierung und Gerätequalifizierung unter GLP (Gute Laborpraxis) – mit Praxisteil, Kursleitung: Prof. Dr. Jürgen Pomp
1. bis 29. März (immer mittwochs), online NMR-Spektrenauswertung, Kursleitung: Prof. Dr. Reinhard Meusinger
6. bis 7. März, Frankfurt am Main oder online Controlling, Kursleitung: Prof. Dr. Uwe Kehrel
9. März, Frankfurt am Main oder online Die Qualitätssysteme GMP (Gute Herstellungspraxis) und GLP (Gute Laborpraxis) im Überblick – ein Leitfaden der Guten Praxis, Kursleitung: Dr.-Ing. Barbara Pohl GDCh-Termine 18. bis 22. Juni, Düsseldorf HPLC 2023, 51. International Symposium on High Performance Liquid Phase Separations and Related Techniques, im Fokus: molekulare Phenomik, Biopharma Challenge, und digitale Transformation in der chemischen Analytik Weitere Termine 15. Januar, online Nominierungssschluss für den Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Höhe von insgesamt 500.000 Euro für Persönlichkeiten aus der mittelständischen Wirtschaft sowie aus Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft |
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| | | | Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. |
| Varrentrappstr. 40-42, 60486 Frankfurt |
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