Die 1956 gegründete Fachgruppe Nuklearchemie sieht ihre Hauptaufgabe in der Förderung von Kern-, Radio- und Strahlenchemie sowie der dort tätigen Studenten, Techniker und Wissenschaftler. Dabei soll die Unterrichtung über neue Ergebnisse und Anwendungen besonders im Vordergrund stehen.
Die Pflege des Gedanken- und Erfahrungsaustausches und die Vermittlung fachlicher Anregung erfolgen durch:
Ein wesentlicher Aspekt ist die Förderung und Sicherung einer ausreichenden Forschungs-, Lehr- und Ausbildungskapazität in Kern-, Radio- und Strahlenchemie. Kontaktliste für Lehre und Ausbildung in der Nuklearchemie - Stand 12.11.2020 (pdf)
Shortlink zu dieser Seite: www.gdch.de/nuklearchemie
Die Fachgruppe Nuklearchemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker repräsentiert die Wissenschaftler und Ingenieure, die bei ihren Arbeiten mit radioaktiven Stoffen und ionisierender Strahlung umgehen und diese für Zwecke der Forschung, Industrie, Medizin und Lehre nutzen. Ihre Tätigkeiten können in folgenden Schwerpunkten zusammengefasst werden:
Grundlagenforschung
- Chemie der schwersten Elemente
- Actinidenchemie
- Kosmochemie
- Radioanalytik
Gesundheit und Umwelt
- Nuklearchemie in den Lebenswissenschaften (Radiopharmazie)
- Isotopengeochemie
- Strahlenschutz und Radioökologie
- Nukleare Forensik
Energie
- Endlagerforschung
- Reaktorchemie
- Tritiumchemie
Lehre, Ausbildung und Kompetenzerhalt
Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden, seinem Stellvertreter und bis zu fünf Beisitzern, dabei sollten die Hochschulen, die Industrie und die Forschungszentren vertreten sein. Der Vorstand wird beratend von einem Beirat unterstützt, in welchem auch studentische Mitglieder mitwirken.
Mit dem Fritz-Straßmann-Preis ehrt die Fachgruppe Persönlichkeiten, die hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Nuklearchemie erbracht haben.
Besonders hervorragende Dissertationen werden im Regelfall alle zwei Jahre von der Fachgruppe mit dem Promotionspreis der Fachgruppe Nuklearchemie gewürdigt.
Die Inhalte und die Bedeutung der Arbeitsschwerpunkte der Fachgruppe sind in der Broschüre "Forschung & Perspektiven" (Stand Januar 2018) beschrieben. Diese Broschüre kann auf Wunsch auch als Druck- exemplar übersandt werden - Bestellungen über fg@gdch.de.
PDF (Kontaktliste aktualisiert 2020)
Die JuRadChem - die Jugendorganisation der FG Nuklearchemie - ist ein nationales Netzwerk für Studierende und junge Absolventen mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung, die an den Themen Radio-, Kern- oder Actinidenchemie interessiert sind.
Vorstand
Junge Radiochemie
Preise
Karlsruher Nuklidkarte
Arbeitskreis ARH
05.11. - 07.11., Karlsruhe
mehr
Dienstag, 05.11.2024, 17:30 Uhr, Karlsruhe
Tagesordnung
Informationen zum Arbeitskreis Analytik mit Radionukliden und Hochleistungs-Strahlenquellen (ARH)
Ansprechpartnerin in der GDCh-Geschäfts-
stelle ist Dipl.-Biol. Nicole Bürger
Tel.: +49 69 7917-231
E-Mail: n.buerger@gdch.de
zuletzt geändert am: 24.09.2024 07:43 Uhr von N.Bürger