Der Wilhelm-Klemm-Preis wird an hervorragende Chemikerinnen und Chemiker auf dem Gebiet der anorganischen Chemie verliehen. Der Preis wurde 1984 von der Degussa AG, Frankfurt a.M. gestiftet und wird seit 1996 von der GDCh finanziert. Wilhelm Klemm war ein bedeutender anorganischer Chemiker. Die Elemente an denen sich Klemm am meisten interessiert war, sind Ytterbium, Nickel, Caesium, Germanium und Fluor. Die Elementsymbole sind auf der Medaille eingeprägt.
Professor Dr. Michael Ruck wird für seine breit angelegten und konzeptionell ungewöhnlichen Arbeiten ausgezeichnet, die von der klassischen anorganischen Festkörperchemie ausgehen und sich kontinuierlich weiterentwickeln. Seine wegweisenden Beiträge erstrecken sich von der Synthese und strukturellen Charakterisierung bis hin zu Nanomaterialien und Koordinationsverbindungen, und umfassen auch die Entdeckung der faserförmigen Modifikation des Elements Phosphor, bekannt als Ruck'scher Phosphor.
2019 | Wolfgang Bensch, Kiel |
2017 | Hamsjörg Grützmacher, Zürich/Schweiz |
2015 | Thomas Fässler, München |
2013 | Manfred Scheer, Regensburg |
2011 | Ferdi Schüth, Mühlheim a.d. Ruhr |
2009 | Michael Veith, Saarbrücken |
2007 | Wolfgang Schnick, München |
2005 | Heinrich Vahrenkamp, Freiburg |
2003 | Günter Schmid, Essen |
2001 | Konrad Seppelt, Berlin |
2000 | Karl Wieghardt, Mühlheim a.d. Ruhr |
1999 | Welf Bronger, Aachen |
1997 | Bernt Krebs, Münster |
1995 | Wolfgang A. Herrmann, München |
1993 | Dieter, Fenske, Karlsruhe |
1991 | Hanskarl Müller-Buschbaum, Kiel |
1989 | Kurt Dehnicke, Marburg |
1987 | Hans Bock, Frankfurt a.M. |
1985 | Arndt Simon, Stuttgart |
Prof. Dr. Bettina Valeska Lotsch, Max-Planck-Institut für Festkörperforschung (Federführung)
Prof. Dr. Stefanie Dehnen, Karlsruher Institut für Technologie
Prof. Dr. Christian Limberg, Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Nils Metzler-Nolte, Ruhr-Universität Bochum
Maximilian Pohle, JCF Jena
Dr. Kerstin Schierle-Arndt, BASF SE
zuletzt geändert am: 02.07.2024 15:51 Uhr von J.Herr