... ist nicht irgendeine Publikation von uns, sondern die wichtigste jährliche Veröffentlichung der GDCh. Wie viele Studienanfänger:innen gibt es wo, wie viele Studierende haben ihren Master abgeschlossen und wie lange studiert man eigentlich und wo kommen sie alle unter? Bei 60 Seiten, 20 Grafiken und 38 Tabellen bleibt kaum eine Frage unbeantwortet.
Unsere Statistik erfasst Daten der Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Promotionen in Chemie/Wirtschaftschemie, Biochemie/Life Sciences, Lebensmittelchemie (LM-Chemie) und Daten der Chemiestudiengänge an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW).
Die Broschüre "Statistik der Chemiestudiengänge - Eine Umfrage der GDCh zu Chemiestudiengängen an Universitäten und Hochschulen in Deutschland" erscheint jährlich im Juli. Die Broschüre mit sämtliche Daten, Tabellen und Grafiken können Sie als Blätterkatalog einsehen und kostenfrei herunterladen.
Zusätzlich erscheint eine grafische Darstellung der wichtigsten Daten in den Nachrichten aus der Chemie, Heft 7/8 (2024).
Des Weiteren finden Sie auf diesen Seiten die wichtigsten Grafiken aus der Statistik als PDF zum Download.
In naturwissenschaftlichen Fächern ist mittlerweile die Dissertation in Form einer Monographie um die Alternative der kumulativen Variante ergänzt worden. Kumulative Dissertationen sind publikationsbasiert; d.h. Promovierende können ihre Dissertation durch Publikationen, die in Peer-Review anerkannten Fachzeitschriften zu einem inhaltlich zusammenhängenden Thema gehören und veröffentlicht wurden, verfassen. Die Bedingungen sind der Prüfungsordnung der jeweiligen Hochschule zu entnehmen. Unterschiede gibt es z. B. bei der notwendigen Anzahl an Publikationen sowie der Relevanz der Autorenschaft/Erst-Autorenschaft.
Nach der GDCh-Umfrage an deutschen Hochschulen ist demnach eine kumulative Promotion in der Chemie an 46 von 55 Hochschulen, in Biochemie an 24 von 37 Hochschulen möglich.
Um kaum einen Wert kämpfen die Hochschulen so engagiert wie um die Studiendauern. Schließlich sind kurze Studiendauern ein wichtiger Pluspunkt im Wettbewerb um Studenten. Damit nicht einzelne Studierende, die durch Krankheit, Nebenjob oder andere Gründe wesentlich länger bis zum Examen brauchen als der Durchschnitt, den Wert ihrer Hochschule "verderben", werden aus den Angaben der Hochschulen die Medianwerte, auch 50 %-Werte genannt, berechnet.
Sie stellen sicher, dass besonders langsame Studierende, aber auch die "Überflieger" mit extrem kurzer Studiendauer unberücksichtigt bleiben, und erlauben einen besseren Vergleich der Studiendauern als der arithmetische Durchschnitt. Was der Medianwert genau ist und wie man ihn berechnet, können Sie hier nachlesen.
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zuletzt geändert am: 26.06.2024 15:40 Uhr von Y.Yasin