"Chemistry for Sustainable Food" was the topic of the ninth Chemical Sciences and Society Symposium (CS3) held at the Chemical Society of Japan (CSJ) in Tokyo from September 19 to 21. About 30 scientists from China, Germany, the UK and Japan discussed future issues from the perspective of chemistry, including "Food Engineering", "Revolutionary Food Production" and "Circular and Sustainable Chemistry for Food Sustainability". The American Chemical Society (ACS) participated with two presentations via videocall. The results are summarized in a white paper as recommendations for politics, science and society.
The German delegation included Monika Pischetsrieder (Erlangen-Nuremberg, Co-Chair), Ute Weisz (München), Markus Fischer (Hamburg) and Holger Zorn (Giessen) from the Food Chemical Society (LChG), as well as Elisabeth Kapatsina from the GDCh. The CS3 series is running since 2009 and is supported by the chemical societies and funding agencies of the participating countries as co-organizers, from Germany by the German Research Foundation and the GDCh.
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“Science to Enable Sustainable Plastics” was the topic of the 8th Chemical Sciences and Society Symposiums, held from November 10-13, 2019, in London. 30 scientists from China, Germany, Japan and UK and representatives from the chemical societies and research funders from these countries discussed how chemistry can help to enable sustainable plastics. Keynote and position talks triggered the discussion in four thematic sessions: new plastics, recyclability of plastics, degradation of plastics, and measuring the impact of plastics. In a summarizing session recommendations for scientists, research funders, policy makers and society were developed which will be published together with the results from the thematic sessions in a white paper later in 2020.
Andreas Greiner (Bayreuth) led the German CS3 delegation to London, additional delegates were Markus Biesalski (Darmstadt), Christian Laforsch (Bayreuth), Stefan Mecking (Konstanz), Brigitte Voit (Dresden), Markus Behnke (DFG), and Hans-Georg Weinig (GDCh).
The Chinese Chemical Society (CCS), the Chemical Society of Japan (CSJ), the Royal Society of Chemistry (RSC), GDCh and research funders from all participating countries, amongst them the German Research Foundation, support the CS3 series financially and as co-organizers.
At the end of the meeting delegates from all four countries discussed in a live streamed online panel discussion, facilitated by BBC environment reporter Laura Foster, important outcomes of the CS3 and answered questions coming from online followers worldwide. The webcast is online under: https://www.youtube.com/watch?v=P4f_HR57AcM
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Auf Einladung der Chinese Chemical Society (CCS) fand das 7th Chemical Sciences and Society Symposium (CS3) in der Zeit vom 5. bis 8. September 2017 in Dalian/China statt. Ca. 40 Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen der chemischen Gesellschaften sowie Förderorganisationen der beteiligten Länder China, Deutschland, Großbritannien, Japan und USA diskutierten, welche Beiträge die Chemie zum diesjährigen Konferenzthema „Solar Energy for a Sustainable Future“ leisten kann. Die deutsche CS3-Delegation wurde angeführt von Professor Ferdi Schüth (MPI Mülheim).
Die Ergebnisse des Symposiums wurden in einem Whitepaper zusammengefasst und auf einer Pressekonferenz am 19. März 2018 im Rahmen des ACS National Meetings in New Orleans/USA vorgestellt.
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Die GDCh organisierte vom 14. bis 18. September 2015 das 6th Chemical Sciences and Society Symposium (CS3) zum Thema “Chemistry and Water”. 42 Experte*innen aus fünf Ländern kamen dazu nach Leipzig.
Wasserchemiker*innen und Chemieingenieure*innen aus China, Deutschland, Großbritannien, Japan und den USA diskutierten Beiträge der Chemie für eine sichere globale Trinkwasserversorgung. Das wissenschaftliche Komitee mit seinem Chairman Torsten Schmidt (Uni Duisburg-Essen und Vorsitzender der Wasserchemischen Gesellschaft) hatte für die thematischen Sessions folgende Schwerpunkte gesetzt: Trinkwasser, Gesundheit und Umwelt, Detektion, Abwasserbehandlung und -aufbereitung sowie Rückgewinnung von Wertstoffen aus Wasser.
Die Ergebnisse des Symposiums wurden in einem Whitepaper zusammengefasst und auf einer Pressekonferenz am 14. März 2016 im Rahmen des 251st ACS National Meetings in San Diego/USA vorgestellt.
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Vom 16.-19. September 2013 fand in Tokio, Japan, das fünfte Chemical Sciences and Society Symposium (CS3) zum Thema „Efficient Utilization of Elements“ statt.
In diesem Themenfeld kam der Chemie heute und zukünftig eine besondere Bedeutung bei der Substitution kritischer Elemente/Materialien, beim Recycling und bei der Entwicklung neuer Materialien zu. Darüber hinaus wurden die Diskussionsergebnisse der beteiligten Wissenschaftler*innen auch die Wissenschaftspolitik mit Blick auf zukünftige Ressourcenstrategien und geopolitische Fragestellungen unterstützt. Wie schon in den letzten Jahren so nahmen auch dieses Jahr hochrangige Wissenschaftler*innen aus den Ländern USA, UK, China, Japan und Deutschland am CS3 in Tokio teil.
Die Ergebnisse des Symposiums werden in einem Whitepaper zusammengefasst und allen relevanten Interessengruppen zugänglich gemacht.
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Vom 17.-20. September 2012 fand in San Francisco, USA, das vierte Chemical Sciences and Society Symposium (CS3) statt. Das zentrale Thema des CS3 war: „Chemistry for Next-Generation Sustainable Electronics“.
30 hochrangige Wissenschaftler*innen aus den beteiligten Ländern USA, UK, China, Japan und Deutschland diskutierten wichtige Themen in vier inhaltlichen und einer zusammenfassenden Session und gaben Empfehlungen an Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, welche Beiträge die Chemie zum o.g. Thema leisten kann. Die Ergebnisse des Symposiums wurden in dem Whitepaper "Organic Electronics for a Better Tomorrow: Innovation, Accessibility, Sustainability" zusammengefasst.
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Vom 13. bis 15. September 2011 fand in Peking das dritte Chemical Sciences and Society Symposium (CS3) statt. Das zentrale Thema war “Chemistry for Better Health”. Zu den CS3-Treffen entsenden die chemischen Gesellschaften aus China, Deutschland, Großbritannien, Japan und den USA mit Unterstützung der jeweiligen Forschungsförderorganisationen jährlich hochrangige Chemikerinnen und Chemiker, um für die Gesellschaft wichtige Themen aus der Chemie zu diskutieren. Professor Horst Kessler (München) hat für die GDCh die deutsche Delegation aus sechs Wissenschaftler*innen nach Peking angeführt. Die Ergebnisse und daraus resultierende Empfehlungen der Experten finden – für den Austausch mit Wissenschaft und Gesellschaft sowie insbesondere als Politikberatung – Eingang in das Weißbuch “Chemistry for Better Health”.
Mehr zum Weißbuch und Download finden Sie auf der RSC-Homepage http://rsc.li/health-report-2012
Bisher erschienen sind die Weißbücher „Sonnenlicht als Energiequelle für die Erde“ auf Basis des ersten CS3 in Kloster Seeon und „Chemie für eine nachhaltige globale Gesellschaft“ als Ergebnis des zweiten CS3 in London.
Ziel des zweiten Chemical Sciences and Society Symposiums vom 7.-10. September 2010 in London war es, Internationale Kooperationen in der Materialchemie zu fördern und mögliche Beiträge der Materialchemie für eine nachhaltige globale Gesellschaft zu diskutieren. Nachdem die GDCh im Jahr 2009 das erste Symposium der CS3-Reihe in Deutschland organisiert hatte, lag die Federführung diesmal bei der RSC. Das Symposium wurde gemeinsam mit den chemischen Gesellschaften aus China, Großbritannien, Japan und den USA konzipiert. Die Finanzierung übernahmen die Forschungsförderorganisationen der fünf beteiligten Länder.
30 international renommierte Wissenschaftler*innen folgten der Einladung nach London und diskutierten 2 ½ Tage die wichtigsten Forschungsziele rund um eine nachhaltige Materialchemie.
Im Ergebnis des Symposiums waren sich die Wissenschaftler*innen einig: die Materialchemie wird eine zentrale Rolle bei der Lösung vieler Zukunftsfragen spielen, von der Energieumwandlung und –speicherung bis hin zur Bewahrung seltener Rohstoffe. Die Ergebnisse des London-Meetings fassten die Wissenschaftler in dem White Paper „Chemie für eine nachhaltige globale Gesellschaft“ in den folgenden Punkten zusammen:
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Vom 23. - 25. Juli 2009 fand das erste CS3 Chemical Sciences and Society Symposium zu dem Thema "Using the sunlight to address the energy issues - sunlight to power the world" im Kloster Seeon (Bayern) statt.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) hatte die Federführung für die Organisation übernommen. Das Symposium wurde gemeinsam mit der American Chemical Society (ACS), der Chinese Chemical Society (CCS), der Chemical Sociey of Japan (CSJ) und der Royal Society of Chemistry (RSC) vorbereitet.
Die Finanzierung wurde von den Forschungsförderorganisationen der fünf beteiligten Nationen übernommen: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), US National Sience Foundation (NSF), National Science Foundation of China, Japan Society for the Promotion of Science (JSPS), British Engineering and Physical Sciences Research Council (EPSRC).
30 führende Wissenschaftler*innen identifizierten die wichtigsten Forschungsziele im Zusammenhang mit der Nutzung der Sonnenenergie. Die Chemie wird auf jeden Fall eine wichtige Rolle bei der Umwandlung und Speicherung der Sonnenenergie spielen. Die Ergebnisse der Diskussionen der Seeon-Tagung wurden im Abschlussplenum zusammengefasst und im Konsens aller anwesenden Wissenschaftler*innen verabschiedet.
Die Botschaft vom ersten Chemical Sciences and Societiy Symposium ist in dem Papier "Powering the World with Sunlight" wiedergegeben.
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zuletzt geändert am: 30.04.2024 10:07 Uhr von J.Wolff